Aus dem Gemeinderat

aktuelle Themen im Gemeinderat März 2024 (siehe auch Mitteilungblatt 03/24):

      • Im Gemeinderat wurde über den aktuellen Sachstand zum Kläranlagenbau berichtet. Beim Bau der zentralen Anlage laufen momentan die Fliesenarbeiten am Betriebs- und Rechengebäude ebenso wie die Malerarbeiten. Mittlerweile hat die Firma Thannhauser wieder die Baustelle eingerichtet und mit der Fertigstellung der Außenanlagen begonnen. Ungewiss ist noch die Lieferung der Stahlhalle für die Schlammpresse. Parallel dazu finden Elektroinstallationsarbeiten statt, die noch einen großen Zeitaufwand beanspruchen werden, zumal die Firma ZWT hier mit Personalmangel zu kämpfen hat. Am Pumpwerk in Lentersheim sind Stromanschluss, Schaltschränke und Pumpen nach erfolgter Elektroinstallation weitgehend fertiggestellt. Genau wie bei der Pumpstation Beyerberg müssen noch Restarbeiten erledigt werden. Dann wären beide Anlagen betriebsbereit. Momentan laufen Arbeiten in Form von Kanalbefahrungen durch die Firma Baierle als Grundlage für anstehende Kanalsanierungsmaßnahmen.
      • Zugestimmt hat der Gemeinderat drei Bauanträgen. Einem Wintergartenanbau in Ehrenschwinden, einer Lagerhalle im Industrie- /Mischgebiet in Ehingen sowie einem Umbau zu einem Pferdestall mit Mistlege und Koppel in Beyerberg.
      • Bürgermeister Steinacker berichtet von der Sitzung der Steuerungsgruppe der ILE-Region Hesselberg Limes (Bürgermeister). Themen waren das Kernwegenetzkonzept, welches am Fertigwerden ist und der Bericht über das Regionalbudget 2024. Außerdem wurde über die weitere gemeinsame Vorgehensweise in Sachen kommunaler Wärmeplanung gesprochen.
      • Berichtet wurde ebenfalls aus der Gesellschafterversammlung der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg (ERH). Angesprochen wurden die Planung des 25-jährigen Jubiläums der ERH. Außerdem wurden aktuelle Maßnahmen und Projekte aus dem Regionalmanagement vorgestellt und der Förderantrag 2024-2027 beschlossen. Hier wurde für knapp 20 Projekte eine Förderung bewilligt. Im Regionalmanagement ging es beispielsweise um Planungshilfen bei Sanierung von Altanwesen, einen digitalen Kirchenführer und die Erstellung eines Imagevideos der Region. Ebenso um den Ausbau der Flächenmanagementdatenbank. In der neuen Förderperiode seien Leitprojekte, die Region Hesselberg als Wohn- und Wirtschaftsstandort zukunftsfähig aufzustellen, sowie als weiteren Schwerpunkt, als resiliente Region dem Klimawandel aktiv zu begegnen. Momentan läuft der zweite Projektaufruf für die Leader Förderung. Es können Anträge digital gestellt werden, etwas ungewiss ist die Bearbeitung und der Bewilligungszeitpunkt. Beispielsweise haben wir hier die Förderung der Maßnahmen am Hesselberggipfel beantragt. Zudem wurde eine Infobroschüre mit allen Leader Projekten der letzten acht Jahre vorgestellt und verteilt. Diese soll auch als Anregung und Inspiration für die Entwicklung und Umsetzung weiterer Projekte dienen, auch bei uns in der Gemeinde Ehingen. Infos bekommt man dazu bei der Geschäftsstelle in Unterschwaningen.
      • Als hoch aktuelles Thema griff der Gemeinderat die momentane Diskussion zum Erhalt des Klinikums in Dinkelsbühl auf und verabschiedete einstimmig die auch vom Stadtrat in Dinkelsbühl beschlossene Resolution. Diese unterstreicht die absolute Notwendigkeit der Sicherung der Klinikstandorte auf dem Land wie in DKB und Rothenburg, insbesondere einer Notfallversorgung mit allem was dafür notwendig ist.
      • Ein Aufruf zum Ferienprogramm soll wie in den vergangenen Jahren gestartet werden. Bitte um Mitarbeit und Beachtung der, an anderer Stelle im Mitteilungsblatt eingestellten, Informationen dazu.
      • Dem Schützenverein Lentersheim wurde ein Zuschuss zur Beschaffung von Gewehrzubehör gewährt.

aktuelle Themen im Gemeinderat Februar 2024 (siehe auch Mitteilungblatt 02/24):

      • Für einen beabsichtigten Solarpark im Ortsteil Kaltenkreuth wurde in der letzten Sitzung der Billigungs- und Auslegungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplanes und der Aufstellung eines Bebauungsplanes gefasst. Das heißt, es werden jetzt die Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde, die gesamte Öffentlichkeit, Nachbarkommunen und auch Behörden und Verbände beteiligt und ihnen die Gelegenheit zu einer Stellungnahme gegeben. Erst nach Beachtung und Abwägung der eingegangenen Stellungnahmen wird über das Projekt im Gemeinderat weiter beraten und befunden. Zu dieser Mitwirkung wird in diesem Mitteilungsblatt aufgerufen. Entsprechende Unterlagen sind auf der Homepage der Gemeinde eingestellt bzw. liegen im Rathaus aus. Auch soll zu gegebener Zeit eine Infoveranstaltung zu angebotener finanzieller Bürgerbeteiligung stattfinden.
      • Zu zwei im Bereich der Gemeinde Unterschwaningen beabsichtigten Freiflächen PV Anlagen sah der Gemeindebereich keine Einwände bzw. keine Notwendigkeit einer Stellungnahme.
      • Das Rathaus in Ehingen ist Sitz der VG Hesselberg, die von dort aus die fünf Gemeinden verwaltet und somit auch an die VG in weiten Teilen vermietet. Hier galt es den Mietvertrag zu verlängern und die jährliche anfallende Miete neu zu berechnen und auch festzusetzen. Nach baulichen Maßnahmen in den letzten Jahren wie Schaffung zusätzlicher Büroräume, Renovierung bzw. Erneuerung im Bereich WC Anlagen und Beleuchtung wurden die angefallenen Kosten ermittelt und in die Miete eingerechnet. So wurde diese von 15.800 € auf 17.400 € pro Jahr erhöht und der Mietvertrag um 10 Jahre verlängert. Soweit in den nächsten Jahren weitere kostenintensive Maßnahmen notwendig werden, ist über eine Erhöhung des Mietpreises neu zu verhandeln.
      • Im Bereich Neubau der Kläranlage ist momentan wieder Baufortschritt erkennbar. Dies war mehrmals schriftlich und mündlich angemahnt worden und es wurde eindringlich darauf hingewiesen, dass der momentane Bauverlauf für die Gemeinde nicht mehr tragbar sei. Mittlerweile wurde ein zusätzlicher Bauleiter seitens des beauftragten Generalunternehmers eingesetzt. Der weitere Zeitablauf wurde mit allen Beteiligten bei einem Vor-Ort-Termin am Mittwoch, 14. Februar besprochen. Fertigstellung und Inbetriebnahme sei Mitte des Jahres zu erwarten, hieß es dort.
      • Zur Europawahl am 9. Juni stehen wieder die vier gewohnten Wahllokale in den größeren Ortsteilen zur Verfügung.
      • Bei einer gemeinsamen interkommunalen Sitzung der Räte der Gemeinden Ehingen, Wittelshofen, Gerolfingen, Röckingen sowie der Stadt Wassertrüdingen wurde diesen das Projekt Kiosksanierung mit Einbau einer WC-Anlage am Hesselberg vorgestellt. Dazu wurden zustimmende Beschlüsse von allen beteiligten Gremien gefasst zu Umsetzung und auch zu Finanzierung und Kostenaufteilung. Entsprechende Bau- und Förderanträge sind gestellt und zum Teil schon genehmigt, so dass das Projekt zeitnah begonnen werden könne.

aktuelle Themen im Gemeinderat Januar 2024 (siehe auch Mitteilungblatt 01/24):

      • Für das, in allen Ortsteilen behördlich vorgeschriebene, Kanalsanierungskonzept wurden nach erfolgter Kamerabefahrung aller Kanäle weitere Aufträge an das Büro Biedermann vergeben. Diese beinhalten Schadensklassifizierungen und die Sanierungsplanung nach einer festzulegenden Prioritätenliste. Ebenso sollen fachliche Vorarbeiten für eine Förderantragstellung im Jahr 2024 vom beauftragten Büro erledigt werden. Die Planungsleistungen umfassen eine Kostensumme von ungefähr 50.000 €.
      • In der Sitzung am 14.12. berichtete Schulleiterin Frau Remitz-Schachner über aktuelle Themen aus unserer Grundschule. So werden im laufenden Schuljahr in vier Klassen momentan 64 Schüler unterrichtet. Ebenso besuchen 24 Schüler das Angebot der offenen Ganztagesbetreuung, wovon hier die Hälfte aus der Grundschule Wittelshofen kommen. Die Glasfaseranbindung sowie die Verkabelung im Gebäude und die notwendige Geräteausstattung wurde fertiggestellt. Diese wurde von der Gemeinde als Sachaufwandsträger bewerkstelligt, ebenso weiterhin Reinigung, Schülerbeförderung und Mittagessenbereitstellung im Ganztag. Unsere Schule, deren Ausstattung und Instandhaltung ist uns ein großes Anliegen. Auch sorgt die Gemeinde für die Finanzierung der musikalischen Grundbildung unserer Schülerinnen und Schüler, die uns sehr wichtig erscheint.
      • Nach Prüfung durch den örtlichen Rechnungsprüfungsausschuss wurde die Jahresrechnung 2022 festgestellt sowie über- und außerplanmäßige Ausgaben genehmigt. Dem Bürgermeister und der Verwaltung wurde einstimmig Entlastung erteilt und den zuständigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine vorbildliche Kassenführung bestätigt.
      • Für das laufende Dorferneuerungsverfahren wurde eine Vereinbarung mit dem Amt für ländliche Entwicklung geschlossen, zu dessen Durchführung und der Kostenverteilung. Ebenso wurde das Planungsbüro Berger aus Rothenburg mit der planerischen Begleitung in der Vorbereitungsphase beauftragt.
      • Im Ortsteil Dambach wurde das gemeindliche Einvernehmen zu einem Bauantrag über den Neubau einer Halle mit Nutzung als Winterstall für Mutterkühe und Strohlager erteilt.
      • Bei der Bundesförderung für den weiteren Glasfaserausbau ist die Gemeinde Ehingen im Jahr 2023 nicht zum Zuge gekommen. Sobald möglich soll für das Jahr 2024 ein neuer Antrag gestellt werden.
      • Für die Erschließung des Baugebietes Hopfenpeint kommt das Ausschreibungsverfahren ins Laufen.
      • Dem Förderverein Kindergartenfahrlinie Lentersheim-Dambach wird wieder ein höherer Zuschuss gewährt, nachdem aufgrund des gestiegenen Bedarfes mehr Fahrten pro Tag notwendig wurden.
      • Der VfL Ehingen erhält für die Anschaffung von zwei Tischtennisplatten einen Zuschuss in Höhe von 20 % der Anschaffungskosten.
      • Der Schützenverein Ehingen erhält einen Zuschuss für die Ersatzbeschaffung von Fenstern im Schützenhaus.

aktuelle Themen im Gemeinderat November 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 11/23):

      • Einem Bauantrag über eine Teilnutzungsänderung in einem Einfamilienhaus im Baugebiet „Am Ehrlein“ zum Betrieb einer Fußpflegepraxis wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt.
      • Die Ausarbeitung und Aufstellung einer kommunalen Wärmeplanung für das gesamte Gemeindegebiet nach den gesetzlichen Vorgaben wurde vom Gemeinderat beschlossen. Diese soll in die Wege geleitet und ggf. ein Förderantrag gestellt werden.
      • Als Vorbereitung für das Dorferneuerungsverfahren Ehingen/Dambach findet Anfang Dezember das mehrfach angesprochene Seminar in Klosterlangheim statt. Mittlerweile konnten genügend Seminarteilnehmer gewonnen werden. Dies ist dann der erste Schritt in Richtung Umsetzung. Danke an alle, die bereit sind hier mitzuarbeiten! Weiter hat das Amt für Ländliche Entwicklung Mittelfranken bereits eine Ausschreibung für die planerischen Leistungen, die im Rahmen der Dorferneuerung notwendig sind, durchgeführt und empfiehlt ein Büro zu beauftragen. Dies soll in der nächsten Sitzung formal geschehen.
      • Weiteres Thema waren die Ortseingangstafeln in allen Ortsteilen, die in die Jahre gekommen sind. Diese sollen zeitnah saniert bzw. ausgewechselt werden. Es gibt bereits konkrete Vor schläge für Gestaltung der Tafeln und Bauweise der Rahmen, falls diese nicht mehr standsicher sind.
      • Für den Ortseingang in Lentersheim von Unterschwaningen her kommend liegt ein Antrag vor, die Straßenbeleuchtung zu erweitern durch das Setzen von zusätzlichen Leuchten. Hier wurde grundsätzlich eine Notwendigkeit erkannt und es werden momentan Machbarkeit und anfallende Kosten geprüft.
      • Trotz steigender Kosten im Bereich Löhne, Energie und Baumaßnahmen hat der Gemeinderat beschlossen die bisherigen Steuern, Gebühren und Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer im kommenden Jahr beizubehalten um die Bürger nicht zusätzlich zu belasten.
      • Für den Kindergarten Beyerberg unterstützt die Gemeinde die Einstellung einer integrativen Zusatzkraft.

aktuelle Themen im Gemeinderat Oktober 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 10/23):

      • Einem Bauantrag im Kussenhof wurde das gemeindliche Einvernehmen in der letzten Sitzung einstimmig erteilt und dieser auch vom Gemeinderat sehr positiv bewertet. Das dort ansässige Architekturbüro plant den Umbau einer ehemaligen Scheune zu einem Bürogebäude, einen Anbau eines Gerätelagers sowie eines Carports.
      • Momentan werden die Ergebnisse einer umfassenden Brückenprüfung ausgewertet und notwendige Maßnahmen an einzelnen Bauwerken in Zusammenarbeit mit einem Fachbüro erarbeitet und in die Wege geleitet. Hier besteht die nächsten Jahre an einzelnen Brücken entsprechender Sanierungsbedarf. Insgesamt waren 14 Brücken im gesamten Gemeindegebiet im Rahmen der Überprüfung zu begutachten.
      • Die Planungen für Sanierung und Umbau des bestehenden Pavillons mit Kiosk am Hesselberg und dem Einbau einer WC-Anlage sind weiter fortgeschritten. Ein Bauantrag wurde eingereicht und Förderanträge gestellt. Dies soll in Zusammenarbeit mit den vier direkten Hesselberganliegergemeinden und der Stadt Wassertrüdingen erfolgen. Nächster Schritt ist hier die einzelnen Gremien zu informieren und ggf. in einer gemeinsamen Sitzung, Machbarkeit und Finanzierung zu besprechen und, am besten, auch zu beschließen.
      • Der Bürgermeister informierte, dass beim Kläranlagenbau in den letzten Wochen doch endlich Baufortschritte zu verzeichnen sind. Es laufen Verputzarbeiten innen und außen am Betriebsgebäude nachdem die restlichen Fenster eingebaut wurden. Das Rechengebäude ist weitgehend verputzt. Es fehlen weiterhin Türen und Tore. Der Aufbau einer Stahlhalle für die Schlammpressung ist im November vorgesehen. Parallel laufen Erdarbeiten und Leerrohrverlegungen in Vorbereitung der Außenanlagen. Dies geht recht gut voran und es wurde zugesagt, die Arbeiten jetzt in einem Stück zu erledigen. Auch Tiefbau für Strom- und Telekomanschluss wird hiermit erfolgen. Estricharbeiten im Betriebsgebäude laufen auch bereits. Vergeben wurde die Installation einer PV Anlage auf dem Rechen- und Betriebsgebäude an eine Firma aus Geslau.
      • Nachdem Maßnahmen an Flurwegen in Zusammenarbeit mit den Jagdgenossenschaften in Dambach und Beyerberg abgeschlossen wurden, erfolgten jetzt umfangreiche Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten im Bereich Ehingen bei der Schafscheune Richtung Wittelshofen und am linken Bach Richtung Beyerberg. Hier handelt es sich auch um viel genutzte Radwege.
      • An der Neubeschaffung eines Einsatzfahrzeuges der sanitätsdienstlichen Schnelleinsatztruppe der Rotkreuz Bereitschaft Dinkelsbühl beteiligt sich die Gemeinde Ehingen mit einem Betrag von ca. 1.500 € bei Gesamtkosten von 140.000 € und einer zu erwartenden Beteiligung der Städte und Gemeinden im Altlandkreis von insgesamt 30.000 €.
      • Unser Bauhofteam ist durch die Einstellung von Herrn Sven Huber wieder vervollständigt worden. Zusätzlich wird am 01. November Herr Tim Prechter seine Arbeit beginnen; er soll nach erfolgter Ausbildung den Hauptteil der Betreuung unserer neuen Kläranlage übernehmen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit den neuen Mitarbeitern und wünschen ihnen alles Gute für ihren Dienst bei uns in der Gemeinde Ehingen!

aktuelle Themen im Gemeinderat September 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 09/23):

      • In Vorbereitung des weiteren Glasfaserausbaus im gesamten Gemeindebereich wurde mittlerweile die sogenannte kombinierte Markterkundung abgeschlossen. Demnach sind im gesamten Gemeindegebiet 726 (von 775) Adressen förderfähig nach dem Bundesförderverfahren. Vom beauftragten Ingenieurbüro Corwese werden die Investitionskosten auf rund 6,534 Mio. Euro geschätzt. Die Gemeinde hat die Möglichkeit dieses Vorhaben evtl. mit 90% bezuschusst zu bekommen, demnach würde sich der Eigenanteil von 10% auf rund 653.000 Euro belaufen. Als nächster Schritt wurde nun bei der Bundesförderung Breitband in Berlin ein Förderantrag gestellt. Mit einem Förderbescheid ist Ende 2023 zu rechnen, so dass im Anschluss weitere Schritte unternommen werden können.
      • Dem Schützenverein Lentersheim wurde in der letzten Sitzung ein Zuschuss für die Anschaffung von Schießbekleidung der Schützenjugend in Höhe von 20% bewilligt.
      • Der Sportverein Beyerberg erhält einen Zuschuss von 20% für den Umbau der Flutlichtanlage vom Trainingsplatz an den neuen Sportplatz.
      • Mit Schreiben vom 18.08.2023 teilt Landrat Dr. Ludwig mit, dass in der Sitzung des Gemeindetags am 20.03.2023 der Wunsch nach einer gleichmäßigen Verteilung der dem Landratsamt Ansbach zugewiesenen geflüchteten Menschen geäußert wurde. Darin wird aufgeführt, dass bei uns in Gemeinde hier noch ein Defizit besteht. Es wird deshalb gebeten weiter nach Unterkunftsmöglichkeiten für Geflüchtete zu suchen und gegebenenfalls dem Landratsamt oder auch der Gemeinde zu melden. Allen Bürgerinnen und Bürgern, die sich hier bisher auch bei uns in der Gemeinde in vorbildlicher und solidarischer Weise engagiert haben, ein herzliches Dankeschön.
      • Die Betriebsleitung und Betriebsführung unseres Gemeindewaldes wird weiterhin von der Forstverwaltung am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten erledigt. Hier gab es eine Preisanpassung und eine Änderung im Förderverfahren.
      • Beim Bau der neuen Kläranlage gab es die letzten Monate erhebliche Verzögerungen. Dies wurde bei der beauftragten Firma, die als Generalunternehmer fungiert und die einzelnen Gewerke selbstständig vergibt, immer wieder angemahnt. Verantwortlich seien Personalmangel, Abstimmung mit den Subunternehmern und lange Lieferzeiten von Material. Mittlerweile sind die Bauarbeiten wieder gut angelaufen. Die Fenster sind eingebaut, es laufen am Rechen- und Betriebsgebäude Verputzarbeiten und auch im Bereich der Technik und der Außenanlagen soll zügig weitergearbeitet werden ebenso wie bei der Fertigstellung der Pumpwerke in Lentersheim und Beyerberg.

aktuelle Themen im Gemeinderat Juli 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 07/23):

      • Die N-ERGIE plant im Ortsbereich Ehingen größere Netzausbaumaßnahmen. Es liegt ein Erschließungs- bzw. Umbaukonzept im Rahmen der Baugebietserschließung Hopfenpeint vor. Diese Erschließungskonzepte erfolgen seit einigen Jahren nach dem Grundsatz von Lastschwerpunkten. Aus Sicht des Versorgers ist das künftige Baugebiet ein künftiger Lastschwerpunkt, da mit überwiegendem Einbau von Wärmepumpen zu rechnen ist und zwecks Mobilität in der ländlichen Struktur von einer hohen Anzahl an privater Ladeinfrastruktur auszugehen ist. Es ist geplant, hier eine neue Trafostation zu errichten. Hierfür wird eine 20kV Kabelstrecke zwischen der Schaltstation Nähe der Turnhalle und dem Knotenpunkt der Freileitung, nördlich des Wasserhauses am Brunner Weg, nötig. Die bisherige Transformatorstation Nr. 4 in der Hauptstraße, neben der oberen Mühle, ist technisch nicht nachrüstbar und an der Leistungsgrenze. Die bisherige 20kV Freileitung zwischen den oben genannten Knotenpunkten sowie ein Rückbau der Station Nr. 4 ist vorgesehen und kann damit landwirtschaftliche Flächen entlasten. Derzeit ist das Projekt in der Trassierung, d.h. die tatsächliche Lage wird derzeit mit den entsprechenden Grundstückseigentümern und der Gemeinde abgestimmt. In diesem Zug kam von Johann Meyer aus Ehingen der Vorschlag, die dann nicht mehr gebrauchte Trafostation an der Hauptstraße zu einem Vogelturm umzubauen. Dies wurde in Zusammenarbeit mit der unteren Naturschutzbehörde z.B. bereits in Burk realisiert. Johann Meyer stellte die Vorgehensweise bei einem eventuellen Umbau vor; dazu müsste die Gemeinde das Gebäude von der N-ERGIE übernehmen, ebenso den gesamten weiteren Unterhalt. Meist kann ein Grundstückstausch für die Ersatzstation erfolgen und somit könnte sich der Bürgermeister vorstellen, dass für eine Übernahme nur sehr geringe Kosten anfallen würden. Hierüber wurde noch keine Entscheidung getroffen, der Gemeinderat kann sich nochmals Gedanken machen und vorhandene Beispiele besichtigen.
      • In der letzten Sitzung wurden notwendige Umbauarbeiten zur Regulierung der Wassermenge am Regenüberlaufbecken unmittelbar vor der Kläranlage in Ehingen vergeben. Diese sogenannte Drosselung soll die, der Anlage im Starkregenfall zugeführte, Wassermenge automatisch reduzieren. Der Auftrag wurde zum Angebotspreis von ca. 65.000 € vergeben.
      • Bürgermeister Steinacker berichtet von einer Veranstaltung des Bayerischen Gemeindetages in Markt Erlbach. Thema war der, von der Bundesregierung beschlossene, Rechtsanspruch auf Ganztagesbetreuung für Grundschulkinder ab der ersten Jahrgangsstufe, der ab dem Schuljahr 2026/27 für die 1. Klasse besteht. Verantwortlich dafür sind die Gemeinden, von Bund und Land gibt es Förderprogramme zur Umsetzung. Informationen kamen sowohl vom Kultus- als auch vom Familienministerium, wobei noch viele Fragen unbeantwortet blieben und insbesondere bei notwendigen baulichen Maßnahmen ein großer Zeitdruck herrscht. Umgesetzt kann das in der Schule mit Ausweitung der Ganztagesbetreuung auf 5 Tage die Woche bis 16 Uhr werden oder auch in Form eines Hortes. Eine große Herausforderung stellt die Gewinnung von Fachpersonal dar, sowie die Aufrechterhaltung des Betreuungsangebotes auch in den Ferien. Hier sollten wir uns gemeinsam mit allen in der Kinderbetreuung aktiven Akteuren bei uns und auch in den Nachbarkommunen Gedanken machen zur sinnvollen Umsetzung dieser zweifellos wichtigen und notwendigen Aufgabe.
      • Für das Baugebiet „Am Ehrlein“ wird nach 20 Jahren eine Verlängerung der Einleiteerlaubnis für Oberflächenwasser notwendig. Diese wurde im März beantragt und es wurde festgestellt, dass hier nach aktuellem Regelwerk neue Berechnungen notwendig sind, um diese auf Dauer zu gewähren. Hier wurde beschlossen, ein Angebot des IB Biedermann anzunehmen und das erledigen zu lassen. Das Büro ist ja aktuell mit dem Abwasserthema in der Gemeinde betraut und hat auch damals die Planungen ausgeführt. Gewährt wurde nun eine beschränkte Erlaubnis für zwei Jahre bis Ende 2025, in denen dann die Vorgaben erledigt werden sollen. Die Entwässerung des Baugebietes findet über ein Trennsystem statt. Das anfallende Schmutzwasser wird auf der Kläranlage Ehingen gereinigt. Die Abwasseranlage besteht im Wesentlichen aus einem Regenrückhaltebereich mit einer Drosselmenge von 50 l/s.

aktuelle Themen im Gemeinderat Juni 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 06/23):

      • Nachdem das Pritschenfahrzeug des Bauhofes aufgrund eines Schadens stark reparaturbedürftig war, überlegte man, ob dieses nicht ersetzt werden solle, was im HH 2023 schon vorsichtshalber berücksichtigt worden war. Gute gebrauchte Fahrzeuge sind trotz hoher km Zahl und Alter relativ teuer. So entschloss man sich, das Angebot eines örtlichen Händlers über ein Neufahrzeug anzunehmen. Es wurde für ca. 36.000 € ein adäquates Fahrzeug beschafft, das mittlerweile schon dem Bauhof übergeben wurde.
      • Bürgermeister Steinacker berichtet von den letzten Baustellenbesprechungen am Kläranlagenneubau. Mittlerweile wurde die Unterputzinstallation fertiggestellt und es laufen Verputzarbeiten innen und außen am Rechen- und Betriebsgebäude. Jedoch ist der Baufortschritt in den letzten Monaten äußerst schleppend und in keiner Weise zufriedenstellend. Es musste regelmäßig ein Verzug beim Bauzeitenplan angemahnt werden. In der Sitzung am 1. Juni waren Vertreter der ausführenden Firma ZWT und des Planungsbüros Biedermann anwesend, die dazu Stellung nahmen. Ein aktueller Zeitplan soll erstellt werden und die Arbeiten zügig fortgesetzt werden. Begründet wurde der Verzug mit Auswirkungen von Corona und Ukraine Krieg, Lieferengpässen, Personalmangel und hohem Krankheitsstand.
      • Der Spindelmäher des VfL Ehingen ist defekt und muss nach Möglichkeit durch ein gutes gebrauchtes Gerät ersetzt werden. Der Eigentümer des Sportgeländes ist die Gemeinde Ehingen, Nutzung und Pflege erfolgt durch den VfL. Die Sportanlagen werden auch von Grundschule, Kindergarten und weiteren Gruppen genutzt. Ebenso werden Gemeindeflächen mit gemäht. Aufgrund dieser Zusatzleistungen gewährt die Gemeinde einen Zuschuss in Höhe von 30% des Bruttorechnungsbetrages für die Anschaffung des Spindelmähers.
      • Nach Abschluss der archäologischen Erkundung im Baugebiet Hopfenpeint wurde beim Landratsamt eine Freigabe unter Vorbehalt einer Meldepflicht beantragt. Lediglich beim Bau der Straße ist noch archäologische Begleitung notwendig. Ziel war es, dass für die zukünftigen Bauherren keine archäologische Vorerkundung mehr notwendig werde, es bestehe lediglich eine Meldepflicht bei eventuellen Funden. So können demnächst die Erschließungsarbeiten ausgeschrieben werden.
      • Bürgermeister Steinacker berichtet dem Gemeinderat aus der Schulverbandsitzung der Betty Staedler Mittelschule vom 4. Mai in Wassertrüdingen. Der Schulleiter ist mit der Ausstattung der Schule und der Zusammenarbeit mit dem Schulverband als Sachaufwandsträger recht zufrieden. Momentan besuchen 286 Schüler unsere Mittelschule davon 46 aus dem Gemeindebereich Ehingen. Die aktuelle Haushaltssatzung wurde beschlossen. Investiert wurde und auf sehr guten Stand gebracht sind Glasfaseranschluss und fortschreitende Digitalisierung genauso wie die Homepage der Schule. Die Beschulung Geflüchteter aus der Ukraine erfolgt momentan in Form einer Brückenklasse an der Realschule. Klassenfahrten finden wieder statt ebenso wie Veranstaltungen zur Berufsfindung; so sollen alle Handwerksbetriebe des Schulsprengels zu einem Tag des Handwerks eingeladen werden, um Ausbildungsmöglichkeiten aufzeigen können. Beschlossen wurde auch die Mitfinanzierung zum Weiterbetrieb des Hallenbades am Hesselberg: Dies soll über unseren Schulverband abgewickelt werden. Nach der beschlossenen Kostenaufteilung beteiligen wir als Gemeinde Ehingen uns mit einem Beitrag von 1000 € pro Jahr.

aktuelle Themen im Gemeinderat Mai 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 05/23):

      • Veränderungen gibt es im Siebenergremium der Gemarkung Dambach. Der langjährige Feldgeschworene Karl Bieswanger scheidet auf eigenen Wunsch aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst aus. Als Nachfolger wurde sein Enkel Kay Bieswanger vorgeschlagen und auch im Rahmen einer Zusammenkunft des Gremiums einstimmig gewählt. Kay Bieswanger ist bereit als Feldgeschworener tätig zu sein und wurde durch Nachsprechen der Eidesformel offiziell vereidigt und eingeführt. Bürgermeister Steinacker erläuterte die zwingende Notwendigkeit und Bedeutung der Feldgeschworenen für die Gemeinde. Er dankte Karl Bieswanger für seine jahrzehntelange Tätigkeit und beglückwünschte seinen Nachfolger im Beisein des Dambacher Obmannes Friedrich Krauter.
      • Frau Anuschka Hörr, Regionalmanagerin der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg erläuterte aktuelle Möglichkeiten der Unterstützung von Maßnahmen durch Förderprogramme für Kommunen, Vereine, Unternehmen und Privatleute. Alle können als Antragsteller auftreten und so Projekte mitfinanziert und realisiert werden. Interessant ist für Vereine, Unternehmer sowie Einzelpersonen und Gruppen besonders die Förderung von Kleinprojekten über das sogenannte Regionalbudget. Hier folgt im Herbst ein Förderaufruf für das Jahr 2024. Weitere Informationen erhalten Sie bei der Geschäftsstelle der Region Hesselberg in Unterschwaningen, www.region-hesselberg.de oder unter Telefon 09836/9709699.
      • Weiterhin herrscht rege Bautätigkeit bei uns in der Gemeinde. So wurde zu drei Bauanträgen in der letzten GR-Sitzung einstimmig das gemeindliche Einvernehmen erteilt und diese an die Genehmigungsbehörde weitergeleitet. Zum einen ein Wohnhausneubau in Beyerberg, eine land- und forstwirtschaftliche Unterstellhalle in Ehingen sowie die Errichtung eines Carports im Siedlungsgebiet Beyerberg, wofür Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes notwendig waren.
      • Thema im Gemeinderat war ein Gestaltungsvorschlag für die Verkehrsinsel im Baugebiet „Am Ehrlein“. Diese werde oft durchfahren oder als Parkfläche missbraucht und sei auch optisch nicht gut anzusehen. Andererseits dürfe man den Verkehr insbesondere bei LKW-Anlieferungen bzw. für Müllabfuhrfahrzeuge nicht behindern. Es sollen in Absprache mit allen Anwohnern hier Verbessrungsmöglichkeiten gefunden werden.
      • Forciert werden soll nach dem Wunsch des Gemeinderates die Entwicklung einer nachhaltigen Wärmeversorgung für gemeindliche Gebäude und Liegenschaften. Hier benötige man für Bestandsaufnahme, Ermittlung der Energieverbräuche inclusive Dämmungs- und Einsparpotential und für das Aufzeigen von Lösungsvarianten und deren ökologischer und wirtschaftlicher Bewertung die Hilfe eines Fachbüros. Dies solle zeitnah in Angriff genommen werden.
      • Das Aufstellen von Großplakaten zur bevorstehenden Landtagswahl solle an den Ortseinfahrten oder anderen geeigneten Stellen ermöglicht werden. Ausgenommen solle der Dorfplatz in Ehingen sein. Einerseits wegen der kurz vor der Wahl stattfindenden Kirchweih, andererseits auch um die Verkehrssicherheit an den Zufahrten zum Kindergarten, zur Kappl und zum Dorfplatz nicht zu beeinträchtigen.
      • Auch wurde für Gemeinde Ehingen, Herr Bernd Mikolai zum externen Datenschutzbeauftragten bestimmt. Er hat sein Büro beim Landratsamt in Ansbach und ist für die meisten Landkreiskommunen verantwortlich.
      • In der Sitzung wurde nochmal über Sanierung des Kiosks und Errichtung einer WC-Anlage am Hesselberg beraten. Im Ergebnis soll anhand des vorliegenden Entwurfes ein Bauantrag erarbeitet und ggf. eingereicht werden. Die Kosten sollen nach Abzug ggf. zu erzielender Fördermittel von den fünf Kommunen Ehingen, Gerolfingen, Wittelshofen, Röckingen und der Stadt Wassertrüdingen getragen werden. Im Vorfeld soll bei einem Ortstermin mit den Behörden die Planung mit den Belangen des Naturschutzes und des Denkmalschutzes abgestimmt werden. Auch natürlich Vernetzung und Koordination mit anderen bestehenden und geplanten Projekten am Hesselberg hinsichtlich Besucherlenkung, Verkehr und Beschilderung. Hier soll auf Zusammenarbeit mit allen Akteuren gesetzt werden. Besprochen muss vor einer Umsetzungsentscheidung natürlich auch Vorgehensweise und Finanzierung von Betrieb und laufendem Unterhalt von Kiosk und WC. Entscheidungshoheit bleibt natürlich bei allen Gemeinde- und Stadträten der beteiligten Kommunen; im Ergebnis könne dann eine Zweckvereinbarung geschlossen werden.
      • Nach entsprechender Beratung durch die Regierung von Mittelfranken wurde für den Ausbau der Netzwerkstruktur (LAN und WLAN) im Grundschulgebäude im letzten Jahr ein Förderantrag gestellt. Direkter Glasfaseranschluss ist ja mittlerweile vorhanden. Zudem wurde die Beschaffung von 10 PC´s beantragt. Die Regierung von Mittelfranken hat daraufhin Fördermittel im Umfang von 28.081 € (Höchstbetrag) bewilligt, zum Zeitpunkt der Fördermittelantragstellung wurde von 45.000 € Gesamtaufwand ausgegangen. Angebote lagen dem Gemeinderat vor und die einzelnen Gewerke wurden an einheimische Firmen vergeben zu Kosten im Rahmen der Schätzung.

aktuelle Themen im Gemeinderat April 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 04/23):

      • Für die Dienstunfallversicherung unserer Feuerwehrleute wurden die Entschädigungssätze im Versicherungsfall deutlich erhöht. Diese Versicherung deckt die Risiken der Feuerwehr im Einsatz zusätzlich zur gemeindlichen Unfallversicherung über den KUVB ab. Der Gemeinde ist es wichtig, die freiwillig für den Schutz und die Sicherheit der Bevölkerung aktiven Feuerwehrleute im Schadensfall entsprechend finanziell abzusichern. Ebenso wurde in der letzten Sitzung beschlossen, die Pauschale für Verköstigung bei den Jahreshauptversammlungen unserer Feuerwehrleute auf 15 € pro Person zu erhöhen und somit den gestiegenen Preisen anzupassen.
      • Der, für den Gemeindewald zuständige Revierförster Max Fischer gab einen Bericht über die Situation im Gemeindewald. Durch ihn, als Mitarbeiter des AELF, wird die Betriebsführung unserer über 100 ha Waldbestand erledigt. Gerade in letzter Zeit standen Maßnahmen im Bereich Holzernte und Einschlag an. Diese waren im Bereich Beyerberg, Brunn, Lentersheim und am Hesselberg. Aber genauso bei der Wiederaufforstung und Gründung von Jungbeständen und auch deren Pflege. Wichtig ist hier die Schädlingskontrolle und der Verbissschutz. Ebenso stellt man eine wieder vermehrte Nachfrage nach Brennholz fest, die größtenteils im Selbstwerberverfahren bedient werden kann, oft auch im Nachgang größerer, teils maschineller Hiebmaßnahmen. Hier organisiert der Förster auch die Vergabe, kontrolliert die Ausführung und bereitet die Abrechnung vor.
      • Im Rahmen einer Bauausschusssitzung wurde unsere Schulturnhalle besichtigt und es wurden folgende Punkte angesprochen: Kleinere Beanstandungen der letzten Überprüfung des Bayerischen Sportstättenverbandes sollten durchgegangen werden und insbesondere sicherheitsrelevante Dinge auch behoben werden. Auch einzelne Geräte sollten repariert bzw. ersetzt werden nach Absprache mit den jeweiligen Übungsleitern. Weiter wurde die Erneuerung der Beleuchtung, das Anbringen eines Blendschutzes auf der Westseite und auch der Prallschutz angesprochen. Anhand der Duschanlage zwischen den Umkleidekabinen wurde auf die Mängel sowie auf Alter und Erneuerungsbedarf bei den gesamten sanitären Anlagen hingewiesen. Man war sich einig, die angesprochenen Punkte in ein Gesamtsanierungskonzept einfließen zu lassen und dann ggf. schrittweise umzusetzen. Beachten wolle man aber hier die Art der zukünftigen Heizung und den Wärmeschutz, wo es zweifellos Verbesserungsbedarf gibt. Als erster Schritt wurde vereinbart, sich die baugleiche Halle in Wilburgstetten anzusehen, die vor wenigen Jahren komplett saniert wurde. Weniger erfreulich ist, dass in letzter Zeit vermehrt Unordnung, Verunreinigungen und auch teilweise Beschädigungen in der Halle zu verzeichnen sind. Darauf bitten wir ein Auge zu haben! Ebenso muss sich jede Gruppe zwingend in das Belegungsbuch eintragen. Wir möchten weiterhin in unserer, den Gruppen kostenlos zur Verfügung gestellten Halle den Sportbetrieb ermöglichen, was aber nur bei Einhaltung gewisser, eigentlich selbstverständlicher Grundregeln geht!
      • Für den Badweiher Beyerberg wird momentan ein Sicherheitskonzept erarbeitet; daneben sind Aufwertungsmaßnahmen angedacht, die den Weiher als zentrale Badestelle mit entsprechend guter Wasserqualität der Gemeinde Ehingen attraktiver machen sollen.
      • Am nicht mehr als solchen genutzten „Badeweiher Ehingen“ musste aufgrund großen Schadens in einer aufwendigen Maßnahme ein Biberschutz eingebracht werden. Nach Verschluss der zahlreichen Biberröhren geschah dies in Form eines rundum an der Weiherböschung verlegten Maschendrahtzaunes und anschließender Verfüllung mit Erde und Wasserbausteinen. Trotz Förderung über den Landschaftspflegeverband bleibt auch, wie bei allen Arbeiten aufgrund von Biberschäden, ein Großteil der Kosten bei der Gemeinde.
      • Die Sanierung des Ringweges südlich von Dambach soll in Zusammenarbeit mit dem Landkreisbauhof erfolgen. Auch sollen Gehwege in Teilabschnitten in Form von Pflasterung erneuert werden, insbesondere auch nach Leitungsverlegungen.
      • Mehreren Bauanträgen wurde das gemeindliche Einvernehmen erteilt, so die Errichtung einer Außentreppe bei der Arztpraxis in Ehingen, der Anbau eines Auslaufes an einen Mastschweinestall in Lentersheim sowie dem Immissionsschutzantrag einer Biogasanlage in Dambach.

aktuelle Themen im Gemeinderat März 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 03/23):

      • Für den gemeindlichen Bauhof konnte ab 20. Februar mit Herrn Moritz Kniewasser ein neuer Mitarbeiter gewonnen und eingestellt werden. Wir freuen uns mit ihm einen jungen, gut ausgebildeten Mann zur Ergänzung unseres bewährten Teams gefunden zu haben.
      • Ein Antrag zur Schaffung einer Gehwegverbindung am östlichen Ortseingang von Ehingen in Höhe der ehemaligen Tankstelle wurde vorgestellt und besprochen. Das Projekt wurde für sinnvoll und notwendig befunden und soll weiterverfolgt werden. Im ersten Schritt soll mit Grundeigentümern und Anliegern gesprochen werden, und dann nach vorheriger Markierung der Grenzpunkte eine Planung der Vorgehensweise aufgestellt werden.
      • Mitte Februar fand eine gemeinsame Besprechung aller vier Jagdvorstandschaften innerhalb der Gemeinde statt. Es wurde von allen ein Rückblick auf die letzten Jahre gegeben in den Punkten Wildschäden, Biberproblematik, Heckenpflege und ähnlichem. Gesprochen wurde zudem über notwendige Maßnahmen im Bereich Wegeunterhalt und -sanierung mit Grabenreinigung und Bankettpflege. In einzelnen Ortsteilen sind kleinere Maßnahmen im Bereich Wegesanierung geplant wie z.B. in Dambach der Versuch ein Teilstück eines problematischen Flurweges zu betonieren. In Ehingen stand wieder der sich in einem äußerst schlechten Zustand befindliche Weg von der Schafscheune Richtung Wittelshofen und der Betonweg am „Linken Bach“ zur Diskussion. Hier liegen Angebote für eine umfassende und nachhaltige Sanierung vor. Diese wurden vom Jagdvorstand in der Sitzung vorgestellt. Im Gemeinderat war man sich einig, hier weiter tätig zu bleiben um das in der Flurbereinigung geschaffene Wegenetz instand zu halten. Dies gilt die nächsten Jahre selbstverständlich für alle Ortsteile; sehr wertvoll wurde die hervorragende und bewährte Zusammenarbeit mit den Jagdgenossenschaften in Finanzierung, Planung und praktischer Abwicklung bewertet.
      • Im Ortsteil Kaltenkreuth wurde einem Bauantrag für die Renovierung eines ehemaligen Bauernhauses und eines Stallgebäudes mit neuem Dachstuhl das gemeindliche Einvernehmen erteilt. Dass leerstehende Gebäudebestände wieder einer neuen Nutzung zugeführt und vor dem Verfall gerettet werden und auch das Ortsbild verbessert wird, ist als sehr positiv zu betrachten.
      • Im Zuge der Bemühungen zur Gewinnung einer Nachfolge für unsere Hausarztpraxis fanden einige Besprechungen, sowohl mit der Praxisinhaberin, als auch mit dem Kommunalbüro der Kassenärztlichen Vereinigung Bayern (KVB) statt. Gesprochen wurde über Notwendigkeit und Möglichkeiten der Unterstützung durch die Kommune im rechtlich möglichen Rahmen; diese sind individuell auf die Bedürfnisse des potentiellen Nachfolgers / Nachfolgerin abzustimmen, aber die Bereitschaft der Gemeinde hier tätig zu werden ist auf jeden Fall uneingeschränkt vorhanden, hier war man sich einig. Es waren neben der Ärztin einige Mitglieder des Gemeinderates, Pfarrer Huber und weitere engagierte Personen eingebunden. Aktuell wurde von Frau Dr. Amato auf der KVB Hausärzte Börse eine Suchanfrage eingestellt unter dem Link: https://dienste.kvb.de/boerse/web/offer/practice/AdOfferPracticeDetailsPage/242305/3?0 Gemeinderätin Alexandra Spatz hat ein Video zur Bewerbung unseres Standortes für eine Praxisnachfolge erstellt und ins Netz gestellt. Es befindet sich auf Youtube und wurde mittlerweile auf vielen Plattformen und sozialen Medien geteilt. Dies solle weiter gemacht werden, insbesondere auf Kanälen, die im medizinischen Bereich gelesen und genutzt werden. Es befindet sich auch auf der Startseite der Gemeindehomepage www.ehingen-hesselberg.de Der Link zu Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=Fw9yTt0Owhk Herzlichen Dank, Wertschätzung und Anerkennung an Alexandra Spatz für ihre Arbeit und ihr Engagement. Hier sind weitere Anstrengungen und Werbemaßnahmen notwendig, wir bitten um Mitarbeit, Ideen und Unterstützung.
      • Nachdem erst im Herbst also August/September Bürgerversammlungen stattfanden, an welchen auch weitgehend Themen des Jahres 2022 angesprochen wurden, schlägt Bürgermeister Steinacker vor, in diesem Jahr die Versammlungen im Zeitraum Oktober/November anzuhalten. Zu Bedenken ist, dass gerade im März/April viele Vereinsversammlungen und auch andere Veranstaltungen geplant sind, auch im Hinblick auf kommende Ferienzeiten. Dies wurde zur Diskussion gestellt und so beschlossen. Auch soll nach dem Sommer ja eine separate Versammlung zum Thema Dorferneuerung stattfinden.

aktuelle Themen im Gemeinderat Februar 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 02/23):

      • In der letzten Sitzung wurden der Haushaltsplan 2023 und das Investitionsprogramm für die Jahre 2024 bis 2026 vom Gemeinderat besprochen und beschlossen. Im Ergebnis schließen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen ab, der Verwaltungshaushalt mit 4,2 Mio. Euro und der Vermögenshaushalt mit 5,8 Mio. Euro. Die Hebesätze bleiben, wie in der Sitzung im Dezember beschlossen, unverändert (Grundsteuer A u. B jeweils 450 % und Gewerbesteuer 330 %). Die Kassenkreditgrenze wird auf 700.000,00 Euro festgesetzt. Einzelne Investitionen waren bereits im Vorfeld in der Januarsitzung vorberaten worden. Zum Abgleich des Vermögenshaushalts ist keine Darlehensaufnahme notwendig. Nach derzeitigem Stand können 2024 Sondertilgungen in Höhe von ca. 2 Mio. Euro geleistet werden, so dass Darlehen zur Zwischenfinanzierung des Abwasserprojektes weiter getilgt werden können. Trotz einer weiterhin höheren Verschuldung sollten auch notwendige Projekte wie Kanal- und Wasserleitungssanierung, Gehweg- und Straßenbau und Baulanderschließung realisiert werden. Ebenso soll die Sanierung der Turnhalle angegangen werden und weitere Unterhaltsmaßnahmen an unseren Feld- und Waldwegen. Dazu sollen Möglichkeiten einer zentralen Heizquelle für öffentliche Gebäude untersucht werden und die Fortsetzung von Digitalisierung und Breitbandausbau ist geplant.
      • Zum Sachstand der beantragten Dorferneuerungsverfahren wurde dem Gemeinderat berichtet, dass im ersten Schritt das Dorferneuerungsverfahren Ehingen 2 (Ortsteile Ehingen und Dambach) begonnen werden soll. Lentersheim und Beyerberg dann entsprechend zeitversetzt. Im Herbst soll eine Infoveranstaltung dazu stattfinden. Dort wird Vorbereitung, Durchführung, Ablauf, Möglichkeiten und Chancen eines Dorferneuerungsverfahrens den Bürgerinnen und Bürgern erläutert. Ein zweitägiges Seminar an der Schule der Dorf- und Flurentwicklung in Klosterlangheim soll sich dann anschließen. Termin ist Freitag 08. und Samstag 09. Dezember 2023. Dies ist zwingend vorgeschrieben. Teilnehmen sollen interessierte, aktive Bürger als Multiplikatoren aus den beiden Ortsteilen Dambach und Ehingen, insgesamt ca. 15 bis 20 Personen. Bitte hier schon Gedanken über eine Teilnahme machen und den Termin vormerken. Bereits jetzt kann beim Bürgermeister Interesse gemeldet werden.
      • Im Rahmen einer Verkehrsschau wurden verkehrssicherheitsrelevante Problemstellungen im gesamten Gemeindebereich gemeinsam mit einem Experten von der Polizeiinspektion Dinkelsbühl besichtigt, erörtert und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Beispielsweise notwendige Gehwegverlängerungen, sinnvolle und mögliche Geschwindigkeitsbegrenzungen und Verkehrsspiegel. Auch fehlende oder abgenutzte Verkehrszeichen wurden beanstandet und müssen getauscht werden. Hingewiesen wurde seitens der Polizei auf den von den Grundeigentümern verpflichtenden Heckenrückschnitt zur Freihaltung von Sichtdreiecken für andere Verkehrsteilnehmer; die Gemeinde bittet hiermit um Beachtung.
      • Zur Bibersituation im gesamten Gemeindebereich gab Bauhofleiter Dieter Schwenold anhand einer Übersichtskarte und Fotos einen Situationsbericht der Biberpopulation im Gemeindebereich ab. Er ging auf damit verbundene Problemstellungen, Kosten und Lösungsmöglichkeiten ein. Es wurde insgesamt festgestellt, dass durch die, unserer Meinung nach, zu hohe Biberzahl in nahezu allen Gewässern erhebliche Kosten und Arbeitsaufwand für den Bauhof entstehen. Noch schwerer wiegen die verkehrssicherheitstechnischen Probleme durch Biberröhren unter Straßen und Wegen verbunden mit Gefährdungen und somit auch haftungsrechtlichen Auswirkungen. Aus ökologischer Sicht kann der mittlerweile an ganzen Uferabschnitten fehlende Baum- und Strauchbewuchs erhebliche Beeinträchtigungen für Vögel und andere Tiere aufgrund fehlender Pflanzen und Bäume und Beschattung haben.
      • Bürgermeister Steinacker stellte die aktuell möglichen, angedachten und geplanten touristischen Aufwertungsmaßnahmen im Bereich des Hesselberggipfels den Gemeinderäten anhand von Entwurfsplanungen vor. Es handelt sich um Sanierung und Erweiterung des bestehenden Pavillons und der Errichtung einer WC Anlage im Umfeld. Auch die bereits vorgestellte Denkmallandschaft Hesselberg, eine Art Museum zur Geschichte des Berges hauptsächlich in Räumen des EBZ wurde erläutert. Zu diesem gesamten Themenkomplex fand am 1. Februar ein Termin im Landratsamt statt mit Landrat, Vertretern von Naturschutzbehörde und Bauamt, allen Bürgermeistern und Verantwortlichen im EBZ, Region Hesselberg und Touristikverband. Davon berichtet Bürgermeister Steinacker recht positiv und zuversichtlich, man habe ein gutes Konzept, das diskutiert und weiterentwickelt werden muss und auch umsetzbar scheint.

aktuelle Themen im Gemeinderat Januar 2023 (siehe auch Mitteilungblatt 01/23):

      • Bereits im Dezember wurde ein Aufstellungsbeschluss für eine Freiflächen PV Anlage im Bereich nördlich von Kaltenkreuth gefasst. Es ist der Beginn eines Bauleitplanverfahrens an dem Bürger, Behörden, Verbände, Versorgungsunternehmen und Nachbarkommunen beteiligt werden und Gelegenheit zur Stellungnahme haben. Die Fläche beträgt ca. 4 ha und es soll eine Leistung von ca. 4,2 MWp erreicht werden mit einem Stromertrag von 4763 MWh pro Jahr. Auch ist eine finanzielle Beteiligungsmöglichkeit der Bürger vorgesehen. Im ersten Schritt muss die Möglichkeit der Einspeisung in die am Grundstück direkt vorbeiführende Mittelspannungsleitung geprüft und ggf. gesichert werden; Voraussetzung dafür ist ein Aufstellungsbeschluss.
      • In den Ortsteilen Beyerberg und Lentersheim soll die Gewinnung von Bauland vorangetrieben werden, auch dazu wurden Absichtsbeschlüsse gefasst Bauleitplanungen einzuleiten; entsprechende Grundstücksverhandlungen sollen dann geführt werden.
      • In der Januarsitzung wurde ein Sachstandbericht zum Kläranlagenbau gegeben. Es wurde ein schleppender Baufortschritt Ende des Jahres bemängelt. Planer und ausführende Firmen sicherten mittlerweile eine zügige Weiterarbeit zu, natürlich sofern die Witterung dies zulässt.
      • Zugestimmt wurde einem Bauantrag in Beyerberg für die Betriebsstätte eines Elektrobetriebes, ebenso wie einer Tekturplanung eines Bürogebäudes am östlichen Ortsrand von Lentersheim. Außerdem einer Umnutzung eines Kellergeschosses zu Wohnraum in Ehingen.
      • Vorbesprochen wurden Projekte und Ansätze für den Haushalt 2023. So soll die Sanierung der Fassade des Feuerwehrhauses Ehingen eingeplant werden, die weitere Digitalisierung der Grundschule sowie eine Gesamtkonzept für die notwendige Sanierung der Turnhalle. Der Schwerpunkt liegt hier auf der Beleuchtung, den Prallwänden, dem notwendigen Sonnenschutz, aber auch die Erneuerung der Installation und der sanitären Anlagen. Weiter solle Geld eingeplant werden für die Gewinnung von Bauland. Ein Sicherheitskonzept und attraktivitätssteigernde Maßnahmen für den Badweiher Beyerberg sind ebenso vorgesehen wie mehrere Buswartehäuschen. Auch ist ein Fensteranstrich am Kindergartengebäude in Beyerberg erforderlich. Immer Arbeit gibt es beim Unterhalt und notwendigen Sanierungsarbeiten an Gehwegen, Straßen und Wegen; in der Flur in Zusammenarbeit mit den Jagdgenossenschaften. Auch müsse dringend mit dem Austausch von Wasserleitungen begonnen werden, die ja in allen Ortsteilen größtenteils weit über 50 Jahre alt sind und immer mehr Rohrbrüche zu verzeichnen sind. Zudem beabsichtigt beispielsweise der Landkreis in Beyerberg Deckenbaumaßnahmen an der Ortsdurchfahrt, was vorher eine Überprüfung der Ver- und Entsorgungsleitungen notwendig macht. Zudem ist eine Ersatzbeschaffung eines Bauhoffahrzeuges vorzusehen. Geprägt wird der Haushalt aber auch in diesem Jahr von der Finanzierung der Maßnahmen im Abwasserbereich sowie restliche Kosten - und Förderabrechnungen zum Kindergartenneubau.

aktuelle Themen im Gemeinderat Dezember 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 12/22):

      • Bereits im September 2022 fand die Generalversammlung der FFW Dambach statt. Alexander Jörg wurde als 1. Kommandant in seinem Amt bestätigt. Für den, auf eigenen Wunsch ausgeschiedenen, Stellvertreter Christian Lechsel wurde als 2. Kommandant Kay Bieswanger gewählt. Bürgermeister Steinacker bedankte sich bei Christian Lechsel für seine sechsjährige Tätigkeit und seine Bereitschaft weiter in der Feuerwehr Dienst zu leisten. Dem neugewählten 2. Kommandanten Kay Bieswanger gratulierte er mit den besten Wünschen zu der verantwortungsvollen Aufgabe. Kay Bieswanger wurde in der letzten Sitzung vom Gemeinderat offiziell bestellt.
      • Der Bericht der örtlichen Rechnungsprüfung stand ebenfalls auf der Tagesordnung. Gemeinderat Friedrich Mack als Sprecher des zuständigen Ausschusses berichtet von kleineren Nachfragen, die sofort beantwortet werden konnten. Empfohlen wurde die Überprüfung der gemeindlichen Handyverträge, die Auseinandersetzung mit der Suche nach anderen, eventuell gemeinsamen Heizmöglichkeiten der gemeindlichen Gebäude und die Mitteilung an die Bürger/innen, die Daten bei Kontowechsel oder sonstigen Dingen, vorher zu melden, um teure Rücklastschriftgebühren zu vermeiden. Einstimmig wurde Bürgermeister und Verwaltung für das Jahr 2021 Entlastung erteilt und den zuständigen Mitarbeiter/innen in Kasse, Kämmerei und übriger Verwaltung ein großes Lob für die stets hervorragende Arbeit ausgesprochen.
      • Für das Mischgebiet Beyerberg wurde die Abwägung durchgeführt und daraufhin ist einstimmig ein Satzungsbeschluss erfolgt.
      • Der Gemeinderat beschloss bei Grundsteuer, Gewerbesteuer und Hundesteuer die Hebesätze bei den Werten des vorigen Jahres zu belassen. Ebenso bleiben Deponiegebühren und Entlohnung von Aushilfskräften konstant.
      • Der Gemeinderat Ehingen stimmte dem vorgelegten Antrag über die Erweiterung der landwirtschaftlichen Biogasanlage in Lentersheim mit Neubau eines Gärrestelagers mit Pumpenschacht, der veränderten Größe des Fahrsilos, der Positionskorrektur des BHKW Containers, der Anpassung der Inputstoffe und der BHKW-Umrüstung auf Gasbetrieb wie vorgelegt zu. Die Eingrünung der Fahrsiloanlage wie auf dem genehmigten Freiflächengestaltungsplan vom Februar 2017 dargestellt, sollte beim bestehenden Fahrsilos entsprechend umgesetzt werden.
      • Am Samstag 12.11.2022 fand ganztägig eine Klausurtagung des Gemeinderates Ehingen im Gemeindehaus Lentersheim statt. Die Vorbereitung, Moderation und auch Ergebnisdokumentation wurden von Frau Hörr, Regionalmanagerin bei der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg, übernommen und auch in hervorragender, vorbildlicher Weise sehr lösungsorientiert durchgeführt. Der gesamte Gemeinderat war vollzählig beteiligt, ebenso Geschäftsleiter der VG, Stefan Herrmann. Themen waren die zukünftige Mitarbeitergewinnung und deren Vergütung, die interkommunale Zusammenarbeit und die weitere Digitalisierung. Ebenso die Nahversorgung im Lebensmittelbereich und die zukünftige Situation der Hausärzte. Daneben die Energie- und Wärmeversorgung und auch Möglichkeiten des Einsatzes erneuerbarer Energien. Konzepte für Wohnen und Pflege im Alter wurden beispielhaft angesprochen. Immer Thema ist die Infrastruktur mit Straßen und Wegen sowie die wirtschaftliche Entwicklung im Hinblick auf Arbeitsplätze und das Wohl unserer Betriebe.
      • Berichtet wurde von einem Treffen der Feuerwehrführungskräfte der Gemeinde mit Bürgermeister und Kreisbrandmeister Wiedenmann. Alle Kommandanten und Stellvertreter waren gekommen; gesprochen wurde über notwendige Beschaffung von Ausrüstung, Alarmierungsumstellung über eine App und die anstehenden Ehrungen verdienter Feuerwehrleute in der gesamten Gemeinde.
      • Am EBZ Hesselberg fand die Vorstellung des Konzeptes „Denkmalort Hesselberg“ zur Dokumentation und Aufarbeitung der Geschichte des Berges incl. der NS-Vergangenheit statt. Die Gemeinde war durch 3. Bürgermeisterin Karin Menhorn und die beiden Mitglieder des Gemeinderates Beatrix Kern und Fritz Mack vertreten, aber auch weiteren Gemeindebürgern. Eine Komponente ist eine Dauerausstellung im EBZ, eine weitere sind Info Points oder Stelen an markanten und geschichtlich relevanten Punkten in der Landschaft am Berg. Hier sind auch die Kommunen gefragt und sollen eingebunden werden. Bedenken hinsichtlich einer zu starken Betonung der braunen Vergangenheit wurden thematisiert und besprochen. Man sollte alle Themen in Zusammenhang mit dem Hesselberg zusammenführen, zum Beispiel in ein Gesamtkonzept mit einheitlicher Beschilderung.
      • Auch fand ein Treffen des Gemeinderates mit Vertretern der Bürgerinitiative „Keine Abfallbehandlungsanlage in Lentersheim“ statt. Erfreulicherweise waren neben den drei Vertretern der Initiative viele Gemeinderäte der Einladung gefolgt, so dass ein guter Austausch mit viel Information stattfinden konnte: Man war sich einig, dass die Anlage mit dieser Arbeitsweise und Dimension an diesem Standort unserer Meinung nach keine Zukunft haben wird und dies grundsätzlich unabhängig von Baumaßnahmen oder einer Erweiterung der zu behandelnden Stoffe. Und dies aus den folgenden Gründen: Das Vertrauen in die Betreiberfirma, in deren Arbeitsweise mit intransparenter und scheibchenweiser Vorgehensweise bei der Einholung von Genehmigungen, ist verloren gegangen. Diese fehlende Transparenz gilt sowohl für die Vergangenheit als auch die Gegenwart. Ein Fragenkatalog vom 30. März hinsichtlich Art, Menge und Qualität des verarbeitenden Materials sowie Immissionsschutzmaßnahmen wurde bis heute so gut wie überhaupt nicht beantwortet. Auch ist, trotz offensichtlichen Protesten, keinerlei Rücksichtnahme auf die Bevölkerung zu spüren; im Gegenteil, der An- und Ablieferverkehr hat sogar noch zugenommen. Der Beobachtung nach wird mit einfacher und nicht mehr zeitgemäßer Technik das Material gebrochen und dies alles im Freien; bei vergleichbaren, modernen Anlagen geschieht das in einer Halle. Durch fortlaufende Anzeigen von Änderungen konnte sich die Anlage verändern von einer Mischanlage zu einer Abfallbehandlungsanlage und das unter Aufrechterhaltung der genehmigten hohen Durchsatzmengen. Dies erscheint schon sehr zweifelhaft, ebenso wie die Herkunft des Materials aus ganz Süddeutschland und sogar aus den angrenzenden Bundesländern (zumeist aus über 200 km Entfernung; muss das sein?). Auch ist keine Spur von Wiederverwertung oder Recycling, wie auf der Homepage der Firma geworben, zu erkennen. Im Jahr 2021 wurde über 95 Prozent des Materials auf Deponien zur Entsorgung gebracht, der Beobachtung nach, der allergrößte Teil zur Deponie ins benachbarte Cronheim. Veränderungen als auch Umfirmierungen liefen komplett ohne Beteiligung der Gemeinde bzw. der Mitbürger. Auch ist bei einem einzigen Standort der Firma hier in Lentersheim der Sitz woanders. So werden wir voraussichtlich auch weiterhin unser Einvernehmen verweigern und auch die Erlaubnis in den gemeindlichen Kanal einzuleiten ggf. nicht verlängern.
      • Eine gute Gesprächsrunde fand zum Thema Hausärzteversorgung mit Vertretern der Nachbarkommunen, dem Landesamt für Gesundheit und dem Gemeinderat im Rathaus statt. Insbesondere wurde thematisiert, welche Möglichkeiten die Gemeinde hat, die Suche nach einer Nachfolgeregelung für unsere Hausarztpraxis zu unterstützen. Dieses Thema steht ganz oben auf der Prioritätenliste in der gesamten Region um den Hesselberg. Insgesamt droht hier eine Unterversorgung, der es entgegenzuwirken gilt; gerade hier bestehen Ängste in der Bevölkerung, die vollkommen nachvollziehbar sind.

aktuelle Themen im Gemeinderat November 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 11/22):

      • In der vergangenen Sitzung gab der Bürgermeister dem Gemeinderat einen Bericht über den Stand der Baumaßnahmen im Abwasserbereich. Die baulichen Arbeiten an den Pumpwerkstationen mit den unterirdischen Stauraumkanälen in Beyerberg und Lentersheim sind abgeschlossen und auch abgenommen. Hier wird nun der Einbau der Technik erwartet. Logischerweise kann die Umbindung der Druckleitung von Dambach nach Lentersheim erst nach Inbetriebnahme der neuen Kläranlage stattfinden. So hängt alles von der Fertigstellung der neuen KA, und auch ein Stück weit von der Lieferbarkeit der Anlagenteile ab, wo aus momentaner Sicht jedoch Grund zur Zuversicht besteht. Am Neubau der Kläranlage kam es in letzter Zeit zu einem gewissen Stillstand. In KW 44 gingen die Arbeiten jedoch weiter, so wurden an den Gebäuden Gerüste gestellt und somit konnten Dachstuhl und Dach aufgebracht werden. Auch ist die Trafostation geliefert und erstellt worden. Die Rohbauarbeiten an den Gebäuden (Betriebsgebäude, Schlammentwässerung, Einlaufhebewerk/Rechengebäude) und Behältern sind abgeschlossen; auch ist die Hebeschnecke im Einlaufbauwerk durch die Fa. Rehart geliefert und eingebaut worden; die Ausführungstermine für die weiteren Gewerke (Fenster, Tore, Ausbau, Putz, Estrich…) sind durch die Firma ZWT eingetaktet und sollten realisiert werden können. Der Leitungsbau (erdverlegte Leitungen aller Art) innerhalb der Kläranlage ist weitestgehend abgeschlossen. Im Bereich Maschinentechnik und Metallbau-/Schlosserarbeiten ist die Ausrüstung der Becken (Biocosbecken und Schlammbehälter) am Laufen. Der Rechen ist angeliefert und im Rechengebäude aufgestellt. Weitere Liefer- und Montagetermine sind festgelegt. So wird die Schlammentwässerung Ende November/Anfang Dezember erwartet. Im Bereich E-Technik läuft die Planung für die Schaltanlagen, endgültige Liefer- und Montagetermine sind noch nicht fixiert, da diese von der Beschaffung einzelner Bauteile der Schaltanlagen bzw. der Steuerung abhängen. Soweit ist das Ziel die Anlage im Frühjahr fertigzustellen und bei guten Temperaturen (für das Anlaufen der Biologie wichtig) in Betrieb zu gehen. Herzlichen Dank auch für das Verständnis und das Mitmachen bei der gesamten Beitragseinhebung und den damit verbundenen Erhebungen. Es ist sicher keine leichte Aufgabe gerade in der momentanen Zeit hier die Beiträge in doch beträchtlicher Höhe zu leisten.
      • Im Haushalt 2022 war eine Kreditaufnahme von insgesamt 2,9 Mio. Euro eingeplant. Aufgrund der noch zu erwartenden Ausgaben im Jahr 2022 hat der Gemeinderat in seiner letzten Sitzung die Aufnahme eines Kommunaldarlehens in Höhe von 1,2 Mio. Euro beschlossen, was für dieses Jahr ausreichen müsste.
      • In Vorbereitung für die 2023 stattfindenden Landtags- und Bezirkstagswahlen sowie die 2024 folgende Europawahl wurde festgelegt, weiterhin in den vier größeren Ortsteilen Ehingen, Beyerberg, Lentersheim und Dambach jeweils ein Wahllokal anzubieten.
      • Ein Bauantrag des Sportvereines Beyerberg zum Umbau der Flutlichtanlage vom alten Trainingsplatz am Kapplbuck zum Sportplatz am Sportheim wurde befürwortet und die Maßnahme auch als sinnvoll erachtet.

aktuelle Themen im Gemeinderat Oktober 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 10/22):

      • Mittlerweile wurde als Protokollführer für die Gemeinderatsitzungen Herr Udo Wekemann aus Beyerberg verpflichtet, der dieses Amt auch sehr zuverlässig und gewissenhaft seit einigen Sitzungen ausübt.
      • Im Rahmen der letzten Sitzungen des Gemeinderates wurde mit der Vergabe der Maschinen- und Elektrotechnik für die beiden Abwasserpumpwerke in Lentersheim und Beyerberg das letzte noch ausstehende Gewerk im Zusammenhang mit dem Kläranlagenneubau beauftragt. Die Vergabesumme liegt zuletzt im Rahmen der Kostenberechnung, so dass hier keine Mehrkosten zu erwarten sind. Die baulichen Arbeiten an den beiden Pumpwerken sind weitgehend abgeschlossen, sodass nun die Technik installiert werden kann. Das gilt auch für weite Bereiche an der Baustelle der Kläranlage selbst; hier sind bereits große Anlagenbauteile eingebracht, auf die Gebäude erfolgt das Anbringen des Daches. Auch wurde beschlossen alle möglichen Dachflächen mit PV-Anlagen zu bestücken, um damit weitgehend den anfallenden Stromverbrauch selbst decken zu können.
      • Der Auftrag für die turnusgemäß alle 10 Jahre vorgeschriebene Kanalreinigung und Kamerabefahrung des Kanalnetzes im Ortsteil Ehingen wurde an die Firma Baierle aus Fremdingen vergeben. Diese hatte das wirtschaftlichste Angebot abgegeben und wird die Arbeiten im Herbst ausführen. Die Ergebnisse sollen dann Grundlage für weitere Sanierungsmaßnahmen des Kanalnetzes insbesondere zur Fremdwasserreduzierung darstellen.
      • Die Einleitungserlaubnis in die Oberflächengewässser für unsere Ortsteile Brunn, Ehrenschwinden und Friedrichsthal läuft Ende 2022 aus. Diese werden seit dem Jahr 2002 im Trennsystem entwässert. Einleitstellen gibt es hier jeweils für gesammeltes Niederschlagswasser sowie für den Ablauf der beiden Reinigungsanlagen (Rotationstauchkörper) in Ehrenschwinden und Friedrichsthal (gereinigtes Abwasser). Dieses wird dem Vorfluter und schließlich dem Moosgraben zugeleitet. Anlässlich eines Termins mit dem Wasserwirtschaftsamt auf der neuen Kläranlage wurde der Sachverhalt besprochen und festgestellt, dass eine komplette Überprüfung und Berechnung der Anlagen und des Kanalnetzes erfolgen muss für eine Verlängerung der Erlaubnis. Dafür sind eine Vielzahl von Arbeiten und Berechnungen sowohl im Bereich der Niederschlagswassereinleitung als auch der Einleitung des gereinigten Wassers aus den beiden Anlagen und der Anlagen selbst notwendig. Dieser Auftrag wurde dem IB Biedermann aus Ansbach erteilt, das die Anlagen vor gut 20 Jahren schon geplant hat und auf vorhandene Unterlagen zurückgreifen kann.
      • Auf die Anfrage bei der Fa. N-ERGIE nach Möglichkeiten längerer Abschaltzeiten der Straßenbeleuchtung in allen Ortsteilen bekamen wir entsprechende Informationen. Es wurde dargestellt, welchen Einspareffekt wir in den letzten Jahren schon durch die Umstellung auf LED ( - 73 % Stromverbrauch) erreicht haben. Zudem wurde eine Zusammenstellung der momentanen Schaltzeiten in den einzelnen Ortsteilen erstellt. Ebenfalls eine Übersicht der von der N-ERGIE angebotenen möglichen Schaltprogramme. Die Gemeinde Ehingen hat 11 sogenannte Versorgungsbereiche, die separat geschalten werden, wobei für jeden bei einer Umstellung Kosten von 84,00 €/Schaltung sowie eine einmaligen Anfahrtspauschale anfallen würden. Im Gemeinderat wurde beschlossen in allen Ortsteilen mit ihren Schaltstellen eine einheitliche Abschaltzeit der Straßenbeleuchtung von 0:00 Uhr bis 05:00 Uhr einzuführen! Wenn man die Abschaltzeit überall um eine Stunde verlängert würden bei momentanem Strompreis pro Jahr knapp 900,00 € eingespart. Bei einem steigenden Strompreis würde sich das natürlich entsprechend erhöhen.
      • Die beabsichtigten und beantragten Dorferneuerungsverfahren, die in den kommenden Jahren eingeleitet werden, sollen in zwei Verfahren aufgeteilt werden. Zuerst sollen die Ortsteile Ehingen und Dambach ausgeführt werden und im zweiten Schritt Beyerberg und Lentersheim.
      • Bürgermeister Steinacker berichtet von einem Seminar an der Schule für Dorfentwicklung in Klosterlangheim am 19./20. September, an dem alle 10 Gemeinden der ILE Region Hesselberg/ Limes teilgenommen haben. Es ging um die sogenannte Zwischenevaluierung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes; er bewertete das Seminar recht positiv. Die wichtigsten Zukunftsthemen für unser Gebiet wären dann:
        • Medizinische Versorgung
        • ÖPNV-Anbindung
        • Wasserrückhaltekonzept und Klimaschutzmanagement
        • Wohnformen im Alter
        • Entwicklungskonzept Hesselberg
      • Auch an der Erstellung eines Konzeptes zum Kernwegenetz wird gearbeitet! Es wird momentan eine Ergebnisdokumentation erstellt, diese muss dann von der Steuerungsgruppe genehmigt werden. Dies ist dann Voraussetzung für einen weiteren Förderbescheid zur Fortsetzung der Umsetzungsbegleitung. Für das Förderprogramm Regionalbudget 2023 erfolgt noch in diesem Jahr der Förderaufruf um mehr Zeit zur Vorbereitung der Projekte zu haben.
      • Aus unserer Grundschule berichtete in der letzten Sitzung Schulleiterin Renate Remitz-Schachner. Die Schule sei gut aufgestellt, es werden alle vier Grundschuljahrgänge in eigenen Klassen unterrichtet. Der Bürgermeister sprach hier ein großes Lob aus an überaus engagierte Lehrkräfte, auch speziell an unserer Verwaltungsmitarbeiterin Gabi Hartmann. Genauso an das Team der Reinigungskräfte wie an engagierte Ehrenamtliche beispielsweise im Bereich Betreuung von Flüchtlingskindern, aber auch in der musikalischen Bildung. Dasselbe an den Elternbeirat, die gesamte Elternschaft und den Bauhof, der Hausmeistertätigkeiten verrichtet. Hervorgehoben wurde das gut angenommene Angebot des offenen Ganztages mit den Mitarbeiterinnen in diesem Bereich.

aktuelle Themen im Gemeinderat Juli 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 07/22):

      • In der Generalversammlung der FFW Beyerberg wurde der bisherige 2. Kommandant Rainer Dürr zum 1. Kommandanten und Heiko Prechter zum 2. Kommandanten gewählt. Rainer Dürr tritt die Nachfolge des langjährigen Kommandanten Andreas Pfisterer an. Ihm dankte Bürgermeister Steinacker für seinen Dienst die letzten 18 Jahre und würdigte sein Engagement für den Brandschutz und die Zusammenarbeit in der Gemeinde. Den neugewählten Führungskräften wünschte er alles Gute und sagte jederzeitige Unterstützung seitens der Gemeinde zu. Die beiden in der letzten GR Sitzung anwesenden Kommandanten wurden in Form eines Beschlusses offiziell vom Gemeinderat bestellt und eingesetzt.
      • Weiter herrscht in der Gemeinde rege Bautätigkeit sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich. Entsprechend wurden in der letzten Sitzung einige Bauanträge positiv vom Gemeinderat bewertet und an die Genehmigungsbehörde weitergeleitet. Dies war die geplante Erweiterung eines Metallbaubetriebes in Ehingen. Ebenso dort der Umbau des alten Kindergartens zur Wohnnutzung und ein Umbauprojekt im Ortsteil Brunn.
      • Auch für das Baugebiet Hopfenpeint laufen letzte Planungs- und Vorbereitungsarbeiten, so dass nach der Sommerpause voraussichtlich die Erschließungsarbeiten ausgeschrieben werden können. Dann wird auch ein Zeitpunkt bekanntgegeben, ab dem verbindliche Reservierungen getätigt werden können. Auch können nach Feststehen der Ausschreibungsergebnisse erst Aussagen zu erwartenden Kosten gemacht werden.
      • In der letzten Sitzung befasste sich der GR mit einem Antrag auf Einleitung eines Bauleitplanverfahrens zur Errichtung einer Freiflächen PV Anlage im Bereich des Ortsteiles Kaltenkreuth. Die zu bebauende Fläche war im Rahmen einer Bauausschusssitzung vom Gemeinderat in Augenschein genommen worden und ebenso war das Thema in der nichtöffentlichen Sitzung vom 02. Juni vorberaten und diskutiert worden. Man könne sich das Projekt grundsätzlich an diesem Standort vorstellen, jedoch müsse der Kriterienkatalog für PV Anlagen in der Gemeinde Ehingen erfüllt werden. Vertreter der Antragsteller stellten das beantragte Bauvorhaben dem Gemeinderat vor. Östlich der Kreisstraße Richtung Oberkönigshofen soll eine Anlage auf einer Fläche von 4,5 ha mit PV Modulen bestückt werden. Über eine dazu notwendige Einleitung eines Bauleitplanverfahrens wird in einer der nächsten Sitzungen beraten und ggf. Beschlüsse gefasst.
      • Die Gemeinde Ehingen hatte im Jahr 2017 beim Amt für Ländliche Entwicklung einen Antrag auf Dorferneuerung für ihre 4 größeren Ortsteile gestellt. Damit kamen wir in die sogenannte Vormerkliste und wurden darauf hingewiesen, dass es sinnvoll wäre das Vorhaben in zwei zeitlich versetzten Verfahren zu realisieren. Man könne sich ein Verfahren für den Ortsteil Ehingen und ein gemeinsames Verfahren für Beyerberg, Lentersheim und Dambach vorstellen. Hier gilt es dann auszuwählen, welches als erstes in Angriff genommen werden solle. Am 12.05 dieses Jahres hatten wir Herrn Steinbrecher vom ALE zu einer nichtöffentlichen Sitzung geladen um Sachstand, Zeitplan und Möglichkeiten des Dorferneuerungsverfahrens zu erläutern. Anhand einer Präsentation stellte Herr Steinbrecher vom ALE die Grundzüge und Möglichkeiten von Dorferneuerungsverfahren vor. Festzustellen ist, dass im Rahmen eines Dorferneuerungsverfahrens keine Pflichtaufgaben der Gemeinde gefördert werden. Oftmals müssen aber vor anderen förderfähigen Maßnahmen beispielsweise Erneuerungen oder Sanierungen an Wasser-, Abwasser- oder Telekommunikationsleitungen erledigt werden. Diese benötigen oft große Haushaltsmittel für die Kommune, welche in recht engen Zeiträumen nicht unbegrenzt zur Verfügung stehen. So laufe ein Verfahren erfahrungsgemäß nicht in 2 bis 3 Jahren ab, sondern eher in 8 bis 10 Jahren. Nächste Schritte seien eine Aufklärungsversammlung für die Bürgerschaft, die hier intensiv mit beteiligt werden soll und ein Seminar für Gemeinderatsmitglieder und örtliche Multiplikatoren an der Schule für Dorfentwicklung in Klosterlangheim. Der Gemeinderat muss zeitnah eine Entscheidung über die Priorisierung treffen, also welches Verfahren zuerst in die Wege geleitet werden soll. Das 2. Verfahren könne ca. 5 Jahre später gestartet werden.
      • In Sachen weitere Digitalisierung unserer Grundschule wurden entsprechende Vorbereitungen und Planungen durchgeführt. So wurde das Medienkonzept, das Bedarf und Zielsetzung beschreibt erneuert und aktualisiert. Auch wurden die anfallenden Bau- und Investitionsmaßnahmen dargestellt und darauf basierend ein Förderantrag nach dem Programm „DigitalPakt Schule“ des Freistaates Bayern gestellt. Dies beinhaltet den Ausbau der Netzwerkinfrastrukur (LAN und WLAN) im Schulgebäude (Glasfaseranschluss bis dahin wird in Kürze fertiggestellt). Es fallen laut Kostenberechnung ca. 35.500 € an und für die eventuelle Neubeschaffung von 10 PC´s 9.500 €. Der Förderhöchstbetrag für unsere Grundschule beträgt ca. 28.000 €. Mittlerweile ist auch der Förderbescheid in der beantragten Höhe eingegangen.
      • Der Gemeinderat Ehingen stimmte der Defizitübernahme in Höhe von 9.653 € für das Haushaltsjahr 2022 für den Kindergarten Beyerberg zu.

aktuelle Themen im Gemeinderat Juni 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 06/22):

      • Voraussetzung für die Aufstellung des Haushaltsplanes 2022 waren Beschlüsse zur Einhebung von Beiträgen zur Finanzierung der laufenden Baumaßnahmen im Abwasserbereich mit dem Neubau der Zentralkläranlage in Ehingen, den Pumpwerken in Beyerberg und Lentersheim sowie den verlegten Druckleitungen aus diesen Ortsteilen nach Ehingen. Von den Gesamtkosten von ca. 8 Mio. Euro werden nach Abzug von 1,5 Mio. Euro staatlicher Förderung 90 % umgelegt. Dies entspricht nach momentanem Kostenstand ca. 5,9 Mio. Euro. Diese Beitragserhebung wurde bei der letztjährigen Haushaltsgenehmigung zwingend von der Kommunalaufsicht gefordert und so deshalb auch so vom Gemeinderat beschlossen. Rein rechtlich kann bei der endgültigen Festlegung des Beitragssatzes (nach erfolgter Schlussrechnung) auch noch ein höherer oder niedrigerer Umlagesatz beschlossen werden.
      • Nach Abschluss der derzeit laufenden Kalkulationsarbeiten einschließlich Flächenaufmaßarbeiten, kann dann voraussichtlich im August die Bekanntgabe der Vorauszahlung pro m² Grundstücksfläche bzw. Geschossfläche erfolgen. Momentan läuft die Anhörung zu den erfolgten Aufmaßarbeiten der Fa. Bitterwolf. Jeder Grundstücksbesitzer hat Gelegenheit sein Aufmaßblatt, das er per Post erhalten hat mit den Mitarbeitern der Fa. Bitterwolf telefonisch oder auch jederzeit bei einem individuellem Vor-Ort-Termin zu besprechen, Unstimmigkeiten zu klären und ggf. zu korrigieren. Bitte machen Sie davon Gebrauch, die Mitarbeiter/innen der Fa. Bitterwolf sind gerne bereit hier auch nochmal zu Ihnen zu kommen.
      • Für die laufenden Abwassermaßnahmen werden Vorausleistungen durch Bescheide von den betroffenen Eigentümern erhoben. Bei den Grundstückseigentümern ergeben sich voraussichtlich erhebliche Vorauszahlungsbeitragssummen, die möglicherweise nicht in einem Betrag bezahlt werden können. So wurde folgende Vorgehensweise beschlossen: Zur Finanzierung der laufenden Abwassermaßnahmen hebt die Gemeinde Ehingen grundsätzlich Beiträge in 4 Raten (2. Halbjahr 2022, 1. Halbjahr 2023, 2. Halbjahr 2023 und 1. Halbjahr 2024) ein. Für die einzelnen Raten wird auf Antrag des Beitragspflichtigen eine max. 6monatige stundungszinsfreie Zeit angeboten. In Einzelfällen wird auf Antrag eine 9monatige stundungsfreie Zeit für die einzelnen Raten gewährt, wenn entsprechende Angaben zu Einkommen und Vermögen vorliegen. Im Anschluss wird aus Gründen der Gleichbehandlung der Stundungszins nach § 238 AO fällig.
      • In der letzten Sitzung des Gemeinderates war der Haushaltsplan 2022 mit der dazugehörigen Finanzplanung verabschiedet worden. Er umfasst ein Volumen von insgesamt 12,5 Mio. Euro davon 4,1 Mio. im Verwaltungshaushalt und 8,4 Mio. Euro im Vermögenshaushalt, welcher geprägt ist von den Großprojekten im Bereich Abwasser und dem Neubau des Kindergartens, der ja demnächst bezogen wird. Insgesamt sind weitere Kreditaufnahmen notwendig in Höhe von ca. 2,9 Mio. Euro. Die weitere Finanzplanung der nächsten Jahre enthält neben laufender Sanierung von Infrastruktur die Erschließung von Bauland und den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes als die wichtigsten Positionen. Die von der Verwaltung ausgearbeiteten Zahlen wurden einstimmig vom Gemeinderat so beschlossen.

aktuelle Themen im Gemeinderat Mai 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 05/22):

      • Im Rahmen der Baumaßnahme Abwasser wurden für die Pumpwerke in den Ortsteilen Lentersheim und Beyerberg die baulichen Maßnahmen an die Firma Heuchel aus Nördlingen vergeben. Für die Elektro- und Pumpentechnik laufen dazu momentan letzte Ausschreibungen. Insgesamt gehen die Bauarbeiten recht gut und zügig voran, wovon man sich beim Vorbeifahren ein gutes Bild machen kann. Nach Fertigstellung von Klärbecken und Schlammspeicher werden aktuell die Betriebsgebäude und das Einlaufbauwerk erstellt, die technische Ausrüstung ist in Planung und Vorbereitung. Dazu finden wöchentlich Gespräche statt, in die auch Bauhof und Klärwärter eingebunden sind, um spätere Betriebsabläufe möglichst sinnvoll und effektiv zu gestalten. Die Arbeiten an den Druckleitungen sind mit dem Einfügen der Kontroll- und Entlüftungsschächte in der Strecke weitgehend abgeschlossen. Großer Dank für das Mitwirken und Verständnis bei den betroffenen Landwirten in Bereich Leitung und Kläranlagengrundstück. Eine Fertigstellung kann schwer terminiert werden, da trotz momentan noch guter Versorgung bei einzelnen Bauteilen Lieferengpässe befürchtet werden. Dies gilt auch für Strom- und Breitbandanschluss.
      • Im Bereich Kindergartenneubau wurde die Grundsteinlegung nachgeholt, indem in die Wand im Eingangsbereich eine Zeitkapsel mit Informationen rund um den Bau und aktuellen Dokumenten eingebracht wurde. Was ganz Besonderes ist ein Wandbild mit einer Arche aus Stein, das von Herrn Harms, dem Bruder von Pfarrer Huber künstlerisch überaus wertvoll gemalt wurde. Man ist zuversichtlich, dass Türen, Möbel, Böden, Wände… zügig fertiggestellt werden und nach Reinigung und Fertigstellung der Außenanlagen am 10. Juli ein funktionsfähiger Kindergarten eingeweiht werden kann. Dazu vorab schon herzliche Einladung an alle Gemeindebürger.
      • Im Bereich Datenschutz und Informationssicherheit wurden die am Landratsamt tätigen Mitarbeiter, Herr Wimmer und Herr Hahn, offiziell bestellt.
      • Ein erster Entwurf eines Kernwegekonzeptes für die 10 Gemeinden der ILE Region Hesselberg-Limes wurde dem Gemeinderat vorgestellt.
      • Beschlossen wurde, dass in Beyerberg die Verbindungsstraße von Schlierberger Straße und Weiherweg in Zukunft die Bezeichnung „Am Seebuck“ erhalten soll.
      • Bezüglich Auffüllung und Rekultivierung der Sandgrube in Lentersheim wurde in einem Teilbereich eine Neuplanung genehmigt, obwohl hierzu der Gemeinderat zweimal das gemeindliche Einvernehmen verweigert hatte. Unserer Meinung nach ist an der Stelle wesentlich mehr, als ursprünglich genehmigt, verfüllt worden und so das Landschaftsbild und der Wasserhaushalt beeinträchtigt; auch bezüglich der Nachbargrundstücke, bei denen man befürchtet, dass hier die jetzigen Höhen als Maßstab für weitere Verfüllung hergenommen werden. Nach Meinung des Gemeinderates ist die ein Vertrauensbruch gegenüber der Ausgangsplanung, die damals nicht unumstritten war. In der ursprünglichen Planung wurde festgelegt, dass Höhe und Neigung des Geländes nach Sandausbeutung und Rekultivierung wieder in den Urzustand herzustellen sind. Man erwägt, hier Klage einzureichen.
      • In einer weiteren Zusammenkunft des Gemeinderates wurden dem Gemeinderat durch Herrn Steinbrecher vom Amt für Ländliche Entwicklung die Möglichkeiten, Zeitanläufe und Vorzüge von Dorferneuerungsverfahren vorgestellt. Wir hatten ja im Jahr 2017 einen Antrag auf Dorferneuerung in allen Ortsteilen gestellt. Erste Vorbereitungen und Planungen könnten nächstes oder übernächstes Jahr in Teilbereichen starten. Dann ist auch das Mitwirken der Bürger/innen gefragt; zu gegebener Zeit findet voraussichtlich im kommenden Jahr eine Informationsversammlung statt.

aktuelle Themen im Gemeinderat April 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 04/22):

      • In der Generalversammlung der FFW Lentersheim wurde Stefan Frank zum 1. Kommandanten gewählt und Michael Hoffmann zum 2. Kommandanten. Sie treten die Nachfolge von Christoph Käfferlein und Matthias Rode an. Ihnen dankte Bürgermeister Steinacker für ihren Dienst die letzten 6 Jahre und würdigte ihr Engagement für den Brandschutz und die Zusammenarbeit in der Gemeinde. Den neugewählten Führungskräften wünschte er alles Gute und sagte jederzeitige Unterstützung seitens der Gemeinde zu. Die beiden in der Sitzung anwesenden Kommandanten wurden in Form eines Beschlusses offiziell vom Gemeinderat bestellt und eingesetzt.
      • Am Donnerstag 12. Mai findet eine Sondersitzung des Gemeinderates statt zum Thema Dorferneuerung, die ja im Jahr 2018 für alle Ortsteile beantragt wurde. Herr Steinbrecher vom Amt für Ländliche Entwicklung wird die Möglichkeiten, die ein Dorferneuerungsverfahren grundsätzlich bietet vorstellen und Fragen beantworten.
      • Das Thema ehemaliges Asphaltmischwerk Lentersheim hat ja eine gewisse Dynamik erfahren in Form von Protesten, Bedenken und Befürchtungen seitens der Bevölkerung. Nach Ansicht des Gemeinderates und des Bürgermeisters bestehen diese Zweifel zu Recht. Beim Änderungsverfahren im Herbst wurde die Gemeinde nicht beteiligt, obwohl doch gravierende Punkte verändert wurden, wie eine Umfirmierung und die Möglichkeit neue, zum Teil auch gefährliche Stoffe dort aufzunehmen, zu behandeln und einer Deponierung oder Verwertung zuzuführen. Dies stimme in großem Umfang nicht mit dem ursprünglichen Zweck der Anlage überein. Hierzu wurden offene Fragen des Gemeinderates an die Genehmigungsbehörden und die Firma VEA gestellt. Auch seitens einer dazu gegründeten Bürgerinitiative wurden Anfragen gestellt, Informationsveranstaltungen abgehalten und Widerstand angekündigt. Einhellige Meinung im Gemeinderat war es wegen sehr mangelndem Informationslage zu den Betriebsabläufen und der nicht vorhandenen Transparenz bei der Bearbeitung der Änderungsanzeige einem Bauvorhaben nicht zuzustimmen, da Umfang und Folgewirkungen einer Umsetzung derzeit nicht absehbar sind. Es sollen mehrere große überdachte Lagerboxen errichtet werden. Bei Art und Umfang dieses Vorhabens sei eigentlich davon auszugehen, dass ein vollständiges immissionsschutzrechtliches Verfahren durchgeführt wird. Zudem wird beobachtet, dass vermutlich die Anlieferung des Materials aus ganz Süddeutschland erfolgt und schon jetzt zu einem erheblich gestiegenen Verkehrsaufkommen geführt hat.
      • Im Bauleitplanverfahren „Solarpark Lentersheim“ fand die Behandlung und Abwägung der während der förmlichen Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange und der frühzeitigen Beteiligung der Öffentlichkeit sowie der Nachbargemeinden eingegangenen Stellungnahmen statt. Der Gemeinderat stimmt den Abwägungsvorschlägen zu. Stellungnahmen seitens der Bevölkerung waren nicht eingegangen. Auch wurde die Änderung des Flächennutzungsplanes festgestellt. Die Unterlagen werden dem Landratsamt zur Genehmigung vorgelegt.
      • Bezüglich Glasfaserausbau bis in jedes Haus beschloss der Gemeinderat den Einstieg in das weitere Förderverfahren. Momentan läuft eine sogenannte Markterkundung, die auf der Homepage der Gemeinde veröffentlicht ist. Es wird eine Bestandsaufnahme gemacht, welche Bandbreiten an den jeweiligen Haushalten verfügbar sind. Darauf erfolgt eine Ausschreibung für die potentiellen Netzanbieter.

aktuelle Themen im Gemeinderat März 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 03/22):

      • Zur Erschließung eines neuen Standortes für einen örtlichen Elektrobetrieb in Beyerberg wurde eine Bauleitplanung auf den Weg gebracht für die in diesem Mitteilungsblatt die Bekanntmachung der frühzeitigen öffentlichen Auslegung erfolgt. Der Gemeinderat steht diesem Projekt positiv und unterstützend gegenüber.
      • Zu einem Bauantrag am ehemaligen Asphaltmischwerk in Lentersheim der Firma VEA mit Sitz in Burgoberbach wurde das gemeindliche Einvernehmen momentan noch nicht erteilt. Es stellen sich Fragen hinsichtlich des Betriebsablaufes, der Art, Menge und Qualität des zu verarbeitenden und gelagerten Materials. Ebenso zu Herkunft und zukünftiger Verwendung sowie einer möglichen Gefährlichkeitseinstufung. Hier teilt der Gemeinderat auch Befürchtungen und Bedenken der Anwohner und der Bevölkerung hinsichtlich Gefährdung und Belastung durch Immissionen in Form von Staub und Lärm sowie einer potentiellen Beeinträchtigung des Grund- und Oberflächenwassers durch den Eintrag gefährlicher Stoffe. Diese Punkte werden momentan auch seitens der Gemeinde bei Antragsteller und Genehmigungsbehörden hinterfragt.
      • Beim Kita-Neubau kann man einen guten Baufortschritt beobachten. Die Arbeiten laufen momentan je nach Witterung an den Außenanlagen, auch ist mittlerweile die Wärmepumpe als Heizquelle in Betrieb. Im Innenbereich wird an Decken, Bodenbelag und auch an der Fertigstellung der Sani-tär- und Elektroinstallation gearbeitet. Auch sind die Vordächer montiert. Letzte Ausschreibungen und Vergaben fanden im Bereich Schreinerarbeiten, Trennwände, Möblierung, Schließanlage, Baureinigung und Bodenbeschichtung statt. Bis auf letztgenannten Bereich gingen mehrere Angebote ein und es konnte auch im Rahmen der Kostenberechnung die Aufträge vergeben werden, teilweise etwas günstiger. Ziel für den Einzug der Kindergartenkinder war Anfang Mai, die offizielle Einweihung soll am Sonntag 10.7.2022 mit einem Dorffest stattfinden. Hierzu hat sich um Pfarrer Huber und der Kindergartenleitung ein Festausschuss gebildet, der unter dem Mitwirken der örtli-chen Vereine schon zweimal getagt hat. Von Seiten der Gemeinde vertritt uns da dankenswerterweise unsere 3. Bürgermeisterin Karin Menhorn. Mittlerweile wurde bekannt, dass sich die Lieferung von Türen und Einrichtungsgegenständen aufgrund der momentan herrschenden Gesamtsituation verzögern könnte. Daher verschiebt sich möglicherweise der Umzug. Bei den Planungen für das Dorffest sollen möglichst alle Vereine einbezogen werden. Ein Gottesdienst ist um 09:30 Uhr vorgesehen. Es sollen Zelte aufgestellt werden damit der Kindergarten selbst frei bleiben kann für Besichtigungen und weitere Aktivitäten.
      • Auch der Bau der neuen Kläranlage schreitet gut voran. Der Gemeinderat konnte sich bei zurzeit gegebenem bestem Bauwetter im Rahmen einer Bauausschusssitzung ein Bild von der Baustelle machen. Bürgermeister Steinacker stellte den Baufortschritt anhand eines aktuellen Sachstands-berichtes von Herrn Schmaus IB Biedermann vor. Demnach laufen momentan Auffüllarbeiten mit Bodenstabilisierung nachdem Becken und Schlammspeicher fertig betoniert sind. Mittlerweile wurde mit der Erstellung des Betriebsgebäudes begonnen. Im Bereich der Anschlüsse Beyerberg und Lentersheim laufen momentan Ausschreibungen zu den Stauraumkanälen, Pumpentechnik und Betriebsbauwerken bzw. sind in Vorbereitung. Letzte Vergaben sollen nach Ostern stattfinden. Die fehlenden Schächte der Druckleitung aus Richtung Lentersheim werden demnächst geliefert und dann eingebaut.

aktuelle Themen im Gemeinderat Februar 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 02/22):

      • Seit kurzem wird auf der Homepage der VG Hesselberg ein Bürgerserviceportal angeboten. Dort hat der Bürger die Möglichkeit, bestimmte Verwaltungsvorgänge, Meldungen, Anträge und vieles mehr direkt von zu Hause aus zu erledigen. Beispiele sind Meldebescheinigun-gen, Urkunden, Meldung Zählerstände, Briefwahlanträge und weiteres. Man kann auf der Seite der VG Hesselberg (www.vg-hesselberg.de) unter Bürgerserviceportal Anträge an die Verwaltung erfassen und direkt zur weiteren Bearbeitung weiterleiten. Falls ein persönliches Erscheinen dennoch notwendig ist, werden sie m Rahmen der Erfassung darauf hingewiesen.
      • Bürgermeister Steinacker wies in der letzten Sitzung auf ein Förderprogramm der Region Hesselberg hin, bei dem Gutscheine ausgegeben werden zur Erstberatung durch ein Architekturbüro zur Sanierung einer Immobilie (Baujahr vor 1960). Nach Prüfung der Förderwürdigkeit durch das Regionalmanagement und die Kommune bekommt der Bauwerber bei einem Eigenanteil von 100 € einen Gutschein von 1.000 € für eine Erstberatung durch eines der vier beteiligten Planungsbüros. Infobroschüren dazu liegen im Rathaus aus oder können beim Bürgermeister per mail angefordert werden.
      • Auch durch die Region Hesselberg angestoßen wurde die Beteiligung als Modellregion an dem Aktionsprogramm „Frauen in der Politik“ als einzige in Bayern. Infos dazu unter https://www.frauen-in-die-politik.com/ oder auf der Homepage der Region Hesselberg.
      • Personelle Veränderungen gab es im Feldgeschworenengremium der Gemarkung Ehingen. In einer Zusammenkunft der Feldgeschworenen der Gemarkung Ehingen gab der langjährige Obmann des Gremiums Friedrich Beck bekannt, das Amt abzugeben und in jüngere Hände zu legen: Einstimmig wurde Herr Karl Rieß zu seinem Nachfolger im Amt des Obmanns gewählt. Zu seinem Stellvertreter wurde Friedrich Beck bestimmt. Ebenso wurde bekannt gegeben, dass die beiden langjährigen Siebener Friedrich Heidecker und Hans Spatz aus alters- bzw. gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst als Feldgeschworene ausscheiden möchten. Beide bleiben Siebener im passiven Dienst. Mittlerweile wurden vom Gremium der Feldgeschworenen Ehingen Herr Tim Heidecker und Herr Christian Blank als Nachfolger gewählt und in der Sitzung am 3.Februar vereidigt.
      • Beschlossen und in Auftrag gegeben wurde in der letzten Sitzung Planung und Förderanfrage für den weiteren Glasfaserausbau bis in jedes Haus im ganzen Gemeindegebiet. Dies soll nach Förderzusage Zug um Zug umgesetzt werden.
      • Zur Stromversorgung der neuen Kläranlage soll eine Trafostation am bestehenden Kabelendmast am Grundstück errichtet werden. Dies bietet die Möglichkeit eine PV Anlage in sinnvoller Größe zu installieren und auch für weitere Nutzungen gerüstet zu sein.
      • Im Rahmen eines ersten Maßnahmenkataloges für den Haushalt 2022 und die weitere Finanzplanung wurde unter anderem die nötige Sanierung von Fassade, Fenster und Toren am Bauhof und Feuerwehrhaus angesprochen. Auch die Neugestaltung der Bushaltestelle an der Hauptstraße am neuen Kindergarten, die ebenso wie notwendige Gehwegsanierungen beispielsweise in Dambach vom Bauhof erledigt werden können, wenn es in die zeitliche Planung passt. Wichtig ist neben der Glasfaseranbindung auch die weitere digitale Ausstattung und Vernetzung unserer Grundschule im Gebäude selbst. Dazu kommen notwendige Instandhaltungs- und Verbesserungsarbeiten an unserer Turnhalle und eventuell nötige Ersatzbeschaffungen im Bereich der Fahrzeugausstattung unseres Bauhofes. Priorität haben natürlich im Jahr 2022 die laufenden Großprojekte wie Kläranlage mit Druckleitungen, Fertigstellung des Kindergartenneubaus und Erschließung des neuen Baugebietes. Dazu kommt als wichtiger Schritt in die Zukunft auch, wenn möglich, Grunderwerb für Baulandgewinnung in Beyerberg und Lentersheim.

aktuelle Themen im Gemeinderat Januar 2022 (siehe auch Mitteilungblatt 01/22):

      • In der letzten Gemeinderatsitzung wurde über den Sachstand der ILE (Integrierten Ländliche Entwicklung) informiert und ein Tätigkeitsbericht des mit der Umsetzungsbegleitung beauftragten Büros Neuland Plus besprochen. Informationen über die Arbeit der ILE Hesselberg/Limes, einem Zusammenschluss von 10 Gemeinden unserer Region, finden sie auf der Homepage der ILE unter https://www.region-hesselberg.de/foerderprogramme/ile/hesselberg-limes/. Im vergangenen Jahr befasste sich die Steuerungsgruppe bestehend aus den beteiligten Bür-germeistern und Mitarbeitern von „Neuland plus“ beispielweise mit der Erstellung eines Kernwegekonzeptes, mit der touristischen Aufwertung des Hesselberges und Ansatzmöglichkeiten zur Verbesserung des öffentlichen Nahverkehres in unserem Bereich. Auf der Homepage findet man auch aktuell den Förderaufruf für das Regionalbudget 2022; gefragt ist hier Eigeninitiative von Privatpersonen, Unternehmen, Vereinen und anderen Gruppierungen.
      • Ein Antrag auf Dorferneuerung für alle Ehinger Ortsteile war im Jahr 2017 gestellt worden. Nach Informationen des Amtes für ländliche Entwicklung (ALE, ehemals Flurbereinigungsamt) befin-den wir uns auf der Vormerkliste und in 2 bis 3 Jahren könne mit den Vorarbeiten begonnen werden. Schon aus Gründen des Arbeitsaufwandes und der notwendigen Bereitstellung der Haushaltsmittel zur Co-Finanzierung durch die Gemeinde, sei es sinnvoll die Dorferneuerung in Abschnitte aufzuteilen und eine zeitliche Priorisierung in Bezug auf den Bedarf der jeweiligen Ortsteile vorzunehmen. Es finden weitere Gespräche mit dem ALE statt und zu gegebener Zeit soll auch die Bevölkerung mit eingebunden werden.
      • Nach einer Vielzahl von Gesprächen, Sitzungen und Workshops liegt mittlerweile in Zusammenarbeit mit der Leader Region Hesselberg ein vielversprechender Vorschlag zum Einstieg in ein Nutzungskonzept für die touristische Entwicklung des Hesselberges vor. Im Rahmen von gemeinsamen Sitzungen der Bürgermeister der Gemeinden Ehingen, Gerolfingen, Röckingen, Wittelshofen sowie der Stadt Wassertrüdingen und dem Evangelischen Bildungszentrum (EBZ) wurde ein Maßnahmenplan erarbeitet, um den Gipfelbereich des Hesselbergs für Einheimische und Gäste attraktiver zu gestalten. Hierzu zählen unter anderem folgende Maßnahmen:
        • Sanierung und barrierefreie Ertüchtigung des Hesselberg-Kiosk sowie Installation von Sitzgelegenheiten
        • Errichtung einer barrierefreien WC-Anlage
        • Installation eines Verkaufsautomaten mit vor Ort verzehrbaren Speisen und Getränken
        • Besucherlenkung und Naturschutz
        Eine erste Kostenschätzung sieht für dieses Maßnahmenpaket Aufwendungen von rund 120.000 € vor. Der Gemeinderat beschloss hier weitere Planungsschritte gemeinsam mit den anderen Hesselberggemeinden zu beauftragen und die Absicht sich als Gemeinde Ehingen hier zu beteiligen.
      • Wie schon vor einigen Jahren beabsichtigt soll die Arena bei der Hammerschmiede besser ausgeschildert werden. Dies ist mittlerweile in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit der Limesfachberatung des Bezirkes nahezu fertiggestellt. Die Arena ist als ehemaliges kleines Am-phitheater wichtiger Bestandteil des ehemaligen Kastells Dambach. Größe und Umrisse sind im Wald sichtbar. In den letzten Jahren, auch mit der Einstufung des Limes als Weltkulturerbe ist die Arena für viele Besucher unserer Region, sei es per Fahrzeug, Rad oder zu Fuß von großem Interesse. Zum besseren Finden und Hinführen sollen Hinweis- und Erläuterungstafeln nahe der Straße bei der Hammerschmiede aufgestellt werden und dann weitere Hinweispfeile zur Wegführung.
      • Die kurz vor Weihnachten stattgefundene erste digitale Bürgerversammlung kann nach Meinung des Gemeinderates als erfolgreicher Versuch gewertet werden, die Bürgerschaft gerade in den besonderen Zeiten besser zu informieren. 55 Teilnehmerhaushalte waren eingeloggt und teilweise mit mehreren Personen vor den Bildschirmen vertreten, um den Rückblick auf die letzten Jahre in Form einer Präsentation mitzuhören. Auch konnten Fragen gestellt werden, die von Bürgermeister und Geschäftsleiter Stefan Herrmann beantwortet wurden. Diese drehten sich haupt-sächlich um das Thema Kläranlagenneubau und der damit verbundenen Einhebung von Beiträgen. Selbstverständlich ersetzt diese Form nicht den direkten Kontakt in Versammlungen und persönlichen Gesprächen, aber es kann neben Informationen im Mitteilungsblatt, auf der Homepage oder in Facebook ein Baustein der Bürgerbeteiligung an der Gemeindepolitik sein. Auch uns als Verantwortliche in Gemeinde und Verwaltung fehlt Kontakt und Rückmeldung aus der Bürgerschaft, um Meinungen zu unterschiedlichen Themen aufzunehmen. Deshalb steht auch nach wie vor das Angebot zum persönlichen Austausch soweit möglich im Gespräch, aber auch per Telefon unter 09835/979115 oder per Mail an friedrich.steinacker@vg-hesselberg.de. Sobald wieder Bürgerversammlungen in Präsenz möglich sind, werden diese auch in allen Ortsteilen abgehalten.

aktuelle Themen im Gemeinderat Dezember 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 12/21):

      • Zur Finanzierung der anfallenden Ausgaben im Vermögenshaushalt (hauptsächlich Kindergartenneubau und Kläranlagenneubau mit Druckleitungen) wurde in der letzten Sitzung beschlossen, ein Kommunaldarlehen in Höhe von 2,4 Mio. € aufzunehmen. Im Bereich Kläranlage werden so auch die in Aussicht stehenden Verbesserungsbeiträge vorfinanziert; nach deren Eingang können weite Teile wieder getilgt werden. Im ersten Schritt wurden 700.000 € zur Auszahlung abgerufen.
      • Für einen Neubau eines ortsansässigen Elektrobetriebes wurde auf einem von diesem erworbenen Grundstück am nordöstlichen Ortsrand von Beyerberg eine Bauleitplanung vom Gemeinderat auf den Weg gebracht und dies auch sehr positiv bewertet. Details und Bekanntmachung finden sie an anderer Stelle in diesem Mitteilungsblatt.
      • Ebenso wurde Abwägung und Billigung des Planentwurfes nach erfolgter erster Auslegung und Öffentlichkeitsbeteiligung für den Solarpark Lentersheim beschlossen und mit diesem Mitteilungsblatt wird die zweite Beteiligungsrunde von Bürgern und Träger öffentlicher Belange eröffnet.
      • In Beyerberg wurde mit positiver Würdigung durch den Gemeinderat das gemeindliche Einvernehmen zu einem Neubauvorhaben als Nachverdichtung im Ortsbereich an der Ringstraße erteilt; ebenso für eine Umbaumaßnahme in Ehingen mit der Anbringung von Dachgauben und eines Balkons.
      • Beschlossen wurde, dass die aktuellen Festsetzungen der Steuern und Gebühren unverändert bleiben. So betragen die Hebesätze für die Grundsteuern A und B jeweils 450 %, für die Gewerbesteuer 330 %. Für den ersten Hund werden 40 € fällig, jeder weitere Hund kostet 80 € Steuer.
      • In der gemeindeeigenen Deponie werden nach wie vor für schredderfähiges Material zehn Euro und für unsortierten Bauschutt 15 € pro Kubikmeter verlangt. Erdaushub und Grüngut werden mit sieben € pro Kubikmeter berechnet. Erhöht hat sich lediglich der Stundensatz für Aushilfskräfte von elf auf zwölf Euro pro Stunde.
      • Die defekte Seilbahn am Spielplatz Lentersheim soll im Frühjahr ersetzt werden. Die Installation einer neuen Seilbahn wurde beschlossen und zum Preis von 3.643 Euro in Auftrag gegeben.
      • Mit der Vereidigung von Lothar Schmutterer wurde das Feldgeschworenen Gremium in Lentersheim wieder komplettiert. Die Nachwahl erfolgte für den verstorbenen Martin Zimmerer.
      • Als Innungsbester im Maurerhandwerk wurde im Rahmen einer Gemeinderatssitzung Friedrich Bach aus Lentersheim für seine hervorragenden Leistungen bei der Gesellenprüfung geehrt. Er hat land-kreisweit das beste Ergebnis in Theorie und Praxis erzielt. Dies wurde von zweitem Bürgermeister Klaus Kober, der für den erkrankten Bürgermeister die Sitzung leitete, entsprechend gewürdigt und es wurde eine Urkunde überreicht. Gerade auch wir als Gemeinde mit unseren vielen Baustellen wissen, wie wichtig gut ausgebildeter Nachwuchs im Bauhandwerk ist.
      • Im Rahmen der örtlichen Rechnungsprüfung waren nur äußerst geringe und wenige Prüfungsfeststellungen zu besprechen. Vom Ausschussvorsitzenden Friedrich Mack wurde ausdrücklich die hervorragende Arbeit von Verwaltung, Kämmerei und Kassenführung gelobt. Nach Feststellung der Jahresrechnung 2020 und Genehmigung der außerplanmäßigen Ausgaben wurde den verantwortlichen Verwaltungsmitarbeitern und dem Bürgermeister einstimmig Entlastung erteilt.
      • Das Becken der neuen Kläranlage ist so gut wie vollständig betoniert. Es folgt eine Dichtigkeitsprüfung noch in diesem Jahr. Bei entsprechendem Wetter beginnen dann ab Januar die Betonarbeiten am Schlammspeicher. Anschließend der Bau des Einlaufhebewerkes sowie des Betriebsgebäudes mit der Schlammentwässerung. Für die Maschinentechnik und das Rechengebäude wird momentan die Ausführungsplanung erstellt. Im Bereich der Druckleitungen erfolgt Anfang des Jahres die Ausschreibung des Stauraumkanales und der Pumpengebäude.
      • Im neuen Kindergarten wird momentan der Innenputz fertiggestellt und Trockenbauarbeiten durchgeführt. Es folgen dann im Januar Fliesenarbeiten und vorbereitende Arbeiten für Bodenbeläge. Anschließend dann Maler- und Schreinerarbeiten. Parallel dazu laufen erste Tätigkeiten an den Außenanlagen und an der Fassade. Hier natürlich nur wenn die Witterung es erlaubt.

aktuelle Themen im Gemeinderat November 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 11/21):

      • Leider musste die letzte Gemeinderatsitzung aufgrund des Infektionsgeschehens kurzfristig abgesagt werden. Diese soll voraussichtlich am Donnerstag 25.11.2021 nachgeholt werden. Die turnusgemäße Dezembersitzung soll dann um eine Woche auf den 09. Dezember geschoben werden. Diese Vorgehensweise wurde vom Gemeinderat in einer Videokonferenz abgestimmt und beschlossen. Das gilt natürlich nur, wenn die Infektionslage es zulässt. Derzeit herrscht während der Gemeinderatssitzung in der Aula der Grundschule für alle Gemeinderäte und Besucher:innen eine Maskenpflicht, ebenfalls ist die Vorlage eines negativen Testergebnisses erforderlich.
      • Im Gemeinderat wurde beschlossen, für unsere Grundschule Luftreinigungsgeräte anzuschaffen, um nach Möglichkeit einen sicheren Präsenzschulbetrieb zu gewährleisten. Für unsere Schule sind dies 8 Geräte, vorgesehen sind für jedes Klassenzimmer zwei Stück. Die Geräte sind mittlerweile installiert und wurden mit Schulbeginn nach den Herbstferien in Betrieb genommen. Sie funktionieren einwandfrei und es gibt positive Rückmeldung bezüglich der Luftqualität seitens der Schulleitung. Damit möchte der Gemeinderat weiter seiner Verpflichtung, aber auch seinem Anspruch nachkommen, in unserer Schule für möglichst optimale Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler zu sorgen. Ein weiterer Baustein hierfür wird die Glasfaseranbindung und Verbesserung der digitalen Struktur im Schulgebäude sein.

aktuelle Themen im Gemeinderat Oktober 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 10/21):

      • Bei der erneuten Vorlage eines Bauantrages bezüglich der Verfüllung der Sandgrube in Lentersheim wurde wieder das gemeindliche Einvernehmen verweigert. Gründe dafür sind die zu steile Böschung an Graben und Weg in Richtung Mühlbach und die damit verbundene Beeinträchtigung des Wasserabflusses und des Landschaftsbildes. Zudem wurde nach Meinung des Gemeinderates mehr Menge verfüllt, als in der Genehmigung vorgesehen war. Dies hätte möglicherweise Vorbildcharakter für die weitere Auffüllung. Ursprünglich wurde vereinbart, das Gelände in Bezug auf Höhe und Neigung wieder in den ursprünglichen Zustand zu versetzen. Die Entscheidung liegt jetzt bei der Baubehörde, ob das gemeindliche Einvernehmen ersetzt wird und der Antrag genehmigt wird.
      • Ebenfalls in Lentersheim wird die letzten Monate eine starke Ausdehnung des Betriebes am ehemaligen Asphaltmischwerk beobachtet. Auch häufen sich Beschwerden über den übermäßigen LKW-Verkehr, sowie wegen Lärm und Staub vom Werk selbst ausgehend. Es fällt auch auf, dass LKW mit Kennzeichen aus dem gesamten süddeutschen Raum Material zuliefern. Es stellt sich hier die Frage, ob das sinnvoll ist. Es wurde vereinbart, auf Genehmigungsbehörden und die Betreiberfirma zuzugehen und die offenen Fragen und etwaige Verbesserungsmöglichkeiten abzuklären, bevor hier auch weitere Genehmigungen und die Zustimmung zu Bauanträgen erteilt werden.
      • Es wurde beschlossen, ein GPS-Gerät zu beschaffen, dieses kann dann durch den Bauhof und die Feldgeschworenen genutzt werden. Damit können schnell Grenzpunkte bestimmt, sowie Leitungen und Schächte gefunden und neu gebaute in das System aufgenommen werden. Dies wird gerade bei der Vielzahl unserer Baustellen immer wichtiger und spart hier Zeit und Kosten.
      • Im Zuge der Bauleitplanung für das Baugebiet Hopfenpeint erfolgte die erfolgreiche Abwägung der erneuten Beteiligung der Bürger und der Träger öffentlicher Belange. So konnte in der letzten Sitzung auch ein Satzungsbeschluss mit den Festsetzungen des Bebauungsplanes erfolgen. Momentan läuft die Erschließungsplanung seitens des beauftragten Ingenieurbüros.

aktuelle Themen im Gemeinderat August 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 08/21):

      • In der Gemeinderatssitzung am 05.08.2021 wurde Frau Christa Kraft mit einem Blumenstrauß, der Dank für die gewissenhafte Protokollführung seit Januar 2017 ausgesprochen und ihr weiterhin alles Gute gewünscht.
      • Als neuen Schrift- und Protokollführer wurde Markus Seitle von Bürgermeister Steinacker zu seiner ersten Gemeinderatssitzung begrüßt. Herr Seitle wurde zu Beginn vom Bürgermeister vereidigt. Er betreut bereits die Homepage der Gemeinde Ehingen.
      • Der Sitzung vorausgegangen war eine Begehung des Schulgebäudes mit der Schulleitung Frau Remitz-Schachner und Vertretern des Elternbeirates. Frau Remitz-Schachner berichtete im Anschluss daran aus dem Schulbetrieb. Sie berichtete zudem auch über außergewöhnliche Herausforderungen der Unterrichtsführung unter Corona-Bedingungen seit dem letzten Schuljahr, sowohl für die Lehrkräfte wie auch vor allem für die Schüler/innen und ihre Eltern. Wichtigstes Ziel für das neue Schuljahr sollte ein täglicher Präsenzunterricht sein.
      • Ein weiterer wichtiger Punkt ist das Thema Luftreiniger für Klassenzimmer. Hierfür stellt die Staatsregierung Zuschüsse für mobile Luftreinigungsgeräte, wie auch für dezentrale Lüftungsanlagen in Aussicht. Bis zum Schulstart nach den Sommerferien soll hier eine sinnvolle und wirtschaftliche Lösung gefunden werden.
      • Die digitale Struktur und Ausstattung der Schule soll weiter vorangebracht werden. Hierzu waren Ende Juli Vertreter der Regierung vor Ort, um die weiteren Schritte und Maßnahmen zu besprechen und zu planen.
      • Einem Bauantrag zur Errichtung eines Garten- und Gerätehauses in Ehingen wurde von Seiten der Gemeinde das Einvernehmen erteilt.
      • Angesprochen wurde nochmals die Problematik bei Starkregen und Hochwassersituationen. Dies soll weiter bei einer Sitzung des Bauausschusses besprochen werden.

aktuelle Themen im Gemeinderat Juli 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 07/21):

      • In der Gemeinderatsitzung vom 08.07.2021 wurde der Haushaltsplan 2021 von Kämmerin Jennifer Herrmann vorgetragen und erläutert, dieser dann besprochen und so auch beschlossen. Der Vorbericht sowie der Entwurf des Haushaltsplanes mit Ansatz und Ergebnis 2020 und Ansatz 2021 wurden bereits im Vorfeld in einer Videokonferenz vorberaten. Hier besprochene Änderungen, wie z. B. die Beschaffung von Raumluftfiltern für die Klassenräume, wurden eingearbeitet. Der Bau der Druckleitungen, sowie der Kläranlagenneubau schlagen neben dem Neubau des Kindergartens stark zu Buche. Zum Abgleich des Vermögenshaushalts ist dieses Jahr eine Darlehensaufnahme in Höhe von 2,4 Mio. Euro notwendig. Diese soll hauptsächlich zur Zwischenfinanzierung aufgenommen werden und durch die eingehenden Verbesserungsbeiträge und Zuschüsse in den Folgejahren wieder getilgt werden. Im Ergebnis schließen in Einnahmen und Ausgaben ausgeglichen ab, der Verwaltungshaushalt mit 3.677.700,00 Euro und der Vermögenshaushalt mit 6.223.700,00 Euro, also insgesamt mit knapp 10 Mio. Euro. Die Hebesätze bleiben, wie in der Sitzung im Dezember beschlossen, unverändert (Grundsteuer A u. B jeweils 450 % und Gewerbesteuer 330 %). Die Kassenkreditgrenze wird auf 610.000,00 Euro festgesetzt. Dies bedeutet natürlich eine deutliche Erhöhung der Verschuldung der Gemeinde, jedoch sind die beiden großen Maßnahmen Pflichtaufgaben der Gemeinde und insbesondere die Erneuerung der Kläranlage seit Jahren von den Behörden gefordert und in Dimension und Ausstattung vorgegeben. Auch war das nicht mehr aufzuschieben. Angestrebt wurde eine möglichst langfristige und nachhaltige Lösung, zweifelsohne auch mit Belastungen für die Grundeigentümer in Form von Verbesserungsbeiträgen.
      • Der Gemeinderat Ehingen hatte in einer Sitzung Ende 2019 die Aufstellung des Bebauungsplanes Nr. 10 für das Wohngebiet „Hopfenpeint“ beschlossen. Es sollen hier 23 Bauplätze erschlossen werden. Aufgrund der Stellungnahme des Landratsamtes Ansbach (Forderung eines Schall- und Geruchsgutachten) wurde der Entwurf des Bebauungsplanes Nr. 10 für das Wohngebiet „Hopfenpeint“ überarbeitet. Der Gemeinderat billigte den vom Ingenieurbüro Heller vorgelegten Planentwurf mit den Festsetzungen, der Begründung (in der Fassung vom 08.07.2021), der speziellen artenschutzrechtlichen Prüfung (in der Fassung vom 02.10.2020) sowie des Schall- und Geruchsgutachtens (in der Fassung vom 08.07.2021) und hat beschlossen, die erneute öffentliche Auslegung sowie die erneute Beteiligung der Behörden und sonstigen Trägern öffentlicher Belange durchzuführen.
      • Der Gemeinderat unterstützt eine Bauvoranfrage am nordwestlichen Ortsrand in Lentersheim, steht dem Bauvorhaben positiv gegenüber und erteilte das gemeindliche Einvernehmen. Der Antrag geht zur weiteren Bearbeitung an das Landratsamt.
      • Der VfL Ehingen möchte seine Flutlichtanlage auf eine moderne, energiesparende LED-Technik umrüsten lassen. Die Kosten der Umrüstung belaufen sich auf ca. 35.700 € brutto. Die Finanzierung ist größtenteils durch Zuschüsse durch den Bund und den BLSV gesichert. Der Restbetrag wird über Eigenmittel des VfL Ehingen finanziert. Da die Maßnahme zeitnah umgesetzt wird und die Zuschüsse erst verzögert erwartet werden, hat der Gemeinderat beschlossen, den Verein in Form einer Vor- bzw. Zwischenfinanzierung zu unterstützen.
      • Der Gemeinderat hat weiter beschlossen ein GPS-Gerät für Bauhof und Feldgeschworene zu beschaffen und im Haushalt einzuplanen. Vorher sollen verschiedene Varianten und Möglichkeiten erörtert werden und ggf. eine Vorführung stattfinden. Durch ein solches Gerät kann beispielsweise viel Zeit und Arbeitsaufwand beim Finden von Grenzsteinen, Leitungen und Schächten eingespart werden.

aktuelle Themen im Gemeinderat Juni 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 06/21):

      • In einer nichtöffentlichen Sitzung am 26.05.2021 erfolgten Auswertung, Beratung und dann auch die Vergabe der Arbeiten für den Neubau der Kläranlage: Die Thematik war vorher in mehreren Sitzungen und Videokonferenzen unter Einbeziehung der Verwaltung, des Ingenieurbüros Biedermann, des WWA Ansbach und des Bauhofes mit unseren Klärwärtern vorbesprochen und diskutiert worden. Wichtiger Punkt war die einzuhaltende Frist für das Erreichen der Härtefallschwelle, was wiederum eine Förderung von knapp 500.000 € in Aussicht stellt. Die Ausschreibung lief im April, Submission erfolgte dann am 29.04.2021 bei uns im Rathaus.
        Das Interesse hielt sich eher in Grenzen. Aufgeteilt war die Ausschreibung auf 3 Lose: 1- Bautechnik / 2-Maschinentechnik/ 3- Elektrotechnik
        Für das Los 1 wurden zwei Angebote abgegeben, für das Los 2 ein Angebot und für das Los 3 drei Angebote. Zusätzlich wurde ein Komplettangebot als sogenannter Sondervorschlag eingereicht. Nach Wertung der Angebote durch Ingenieurbüro und Gemeinderat wurde dann entschieden, das Komplettangebot anzunehmen. Es handelt sich um das sogenannte Biocos Verfahren für das leichte Umplanungen erfolgen müssen, so zum Beispiel nur ein rechteckiges Becken. Dieses war das wirtschaftlichste Angebot auch im Vergleich der Summe der niedrigsten Hauptangebote. Somit wurde der Auftrag an die Fa. ZWT aus Bayreuth als Sondervorschlag zum Angebotspreis von rund 4,27 Mio. Euro vergeben. Der Preis liegt ca. 4% über der Kostenberechnung.
      • Zentrale Bedeutung im zukünftigen Abwasserkonzept haben die beiden Druckleitungen von Beyerberg nach Ehingen und von Lentersheim herkommend. Die Leitung von Beyerberg ist größtenteils durch die Fa. Schmelzer verlegt, es fehlen noch einige Zusammenschlüsse und Schächte sowie der Abschnitt vom Dorfplatz bis zur Anlage. Dies wird demnächst erfolgen.
        Für die Druckleitung Lentersheim wurden Bauantrag, landschaftspflegerischer Begleitplan und Förderantrag gestellt. Jetzt erfolgt die Ausschreibung. Beide Leitungen werden nach der RZWas mit 150 € pro laufendem Meter gefördert.
      • Für die Kalkulation und Satzungsberatung für die Verbesserungs- und Herstellungsbeiträge der Entwässerungseinrichtung wurde der Auftrag an ein Büro aus Greding vergeben.
      • Vergeben wurde ebenfalls vorbehaltlich der Förderzusage die Einrichtung eines Glasfaseranschlusses für Rathaus und Schule an die Fa. T-Systems International GmbH (Telekom).
      • Zu den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange für die Bauleitplanung zum Baugebiet Hopfenpeint bezüglich Immissionen von Landwirtschaft und Gewerbe wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. So wird aktuell jeweils ein Geruchs- und ein Schallgutachten ausgearbeitet.
        Dies dient dem guten Miteinander von Landwirtschaft, Gewerbe und dem Wohngebiet um hier die Interessen auch der Landwirte und Gewerbebetriebe zu wahren und Konflikte zu vermeiden.
      • Der Landkreis Ansbach beabsichtigt ca. 2024 die Ortsdurchfahrt Beyerberg im Bereich der Kreisstraße AN 50 (Königshofener und Grüber Straße) mit einer neuen Fahrbahndecke zu versehen. Vorher sollte von unserer Seite die Notwendigkeit der Sanierung, bzw. Erneuerung der gemeindlichen Infrastruktur in diesem Bereich untersucht werden. Dies sind Wasserleitung, Abwasserkanäle, Gehwege, DSL-Leitungen bzw. Leerrohre und die Straßenbeleuchtung.
      • In der Gemarkung Lentersheim lag dem Gemeinderat ein Antrag auf Aufstellung eines Bebauungsplanes für eine Freiflächen PV Anlage auf dem Grundstück Flur Nr. 455 mit einer Fläche von 12 ha vor. Dieser Antrag wurde einstimmig abgelehnt mit folgender Begründung:
        Man wolle erst mit dem zurzeit laufenden Bauleitplanungsverfahren eines anderen PV Projektes Erfahrungen sammeln und dies ggf. abschließen. Auch die möglichen Stellungnahmen der Bürger und Träger öffentlicher Belange dazu sollten abgewartet werden. Zudem haben wir mehrere Planungen in diesem Jahr laufen, so dass dies auch verwaltungsmäßig momentan nicht machbar wäre.
        Das Kriterium 30 %-Beteiligung an der Betreibergesellschaft mit Wohnsitz in der Gemeinde Ehingen wird nicht erfüllt. Ebenso möchte man die Planungshoheit unabhängig von den Kriterien als Gemeinde behalten und sich im Einzelfall die Entscheidung vorbehalten. Auch fallen die Größenordnung und der Verlust an landwirtschaftlicher Fläche ins Gewicht.
      • Der Gemeinderat hat dem Antrag der Kirchengemeinde Beyerberg zugestimmt, für den Kindergarten Beyerberg das beantragte Defizit in Höhe von 8.273 € für das Haushaltsjahr 2021 zu übernehmen. Eine genaue Abrechnung erfolgt nach Vorliegen des Jahresabschlusses. Der Kindergarten ist momentan komplett ausgelastet.
      • Aufgrund der Auswahlkriterien zum Regionalbudget der ILE Hesselberg-Limes konnten unsere eingereichten gemeindlichen Projekte Parkplatz Brunner Weiher und Badeweiher Beyerberg nicht berücksichtigt werden. Es wurden hauptsächlich Vereins- oder ehrenamtlich geprägte Vorhaben ausgewählt (z. B. der Kapplbuckverein oder der Touristikverband Hesselberg, zu dem wir ja auch gehören.) Auch waren es sehr viele Projektvorschläge. Der Gemeinderat fasste den Beschluss die beiden Projekte aber auch so zu realisieren und in den Haushalt einzuplanen. Kosten jeweils ca. 5.000 €.

 

aktuelle Themen im Gemeinderat Mai 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 05/21):

      • In der letzten nichtöffentlichen Sitzung wurde die Aufnahme eines Kommunaldarlehens in Höhe von 1,4 Mio. € beschlossen. Dieses dient hauptsächlich zur Finanzierung der Kosten für den Kindergartenneubau sowie für die Planungskosten Kläranlage und den Bau der Druckleitungen. Die Aufnahme des Darlehens war bereits im Haushalt 2020 vorgesehen. Die zu erwartenden Fördergelder für die jeweiligen Baumaßnahmen können erst später abgerufen werden und werden so zwischenfinanziert.
      • Für die in den Ruhestand verabschiedete Reinigungskraft an unserer Grundschule, Sieglinde Kugler, wurde Frau Melanie Früh aus Ehrenschwinden als Nachfolgerin eingestellt. Sieglinde Kugler war über 25 Jahre in unserer Grundschule tätig. Im Rahmen einer kleinen Verabschiedung im Kreis des Lehrerkollegiums wurde ihr vorbildlicher Einsatz für unsere Grundschule weit über die Tätigkeit als Reinigungskraft hinaus gewürdigt. Frau Kugler pflegte das Schulgebäude wie ihr eigenes Haus und hat sich auch im Umgang mit Schulleitungen, Lehrkräften, Eltern und auch Schülerinnen und Schülern größte Anerkennung erworben! Für ihre zukünftige Zeit wünschen wir ihr Alles Gute.
      • Bezüglich eines geplanten Solarparkes in der Gemarkung Lentersheim wurden Billigungs- und Auslegungsbeschlüsse zur Änderung des Flächennutzungsplanes und der notwendigen Bauleitplanung gefasst. Informationen dazu enthält dieses Mitteilungsblatt sowie die gemeindliche Homepage www.ehingen-hesselberg.de.
      • Einem Antrag auf Bezuschussung der Wegesanierung im Beyerberger Friedhof von der Kirchengemeinde Beyerberg wurde stattgegeben in gewohnt gutem Miteinander mit unseren Kirchengemeinden, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung und Unterstützung bei den vielfältigen Aufgaben.

 

aktuelle Themen im Gemeinderat April 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 04/21):

      • Als Nachfolger für seinen, aus gesundheitlichen Gründen aus dem Gremium ausgeschiedenen Schwiegervater Karl Fickel, wurde Uli Schöllhammer vom Feldgeschworenengremium Beyerberg gewählt und in der letzten Sitzung als Siebener vereidigt.
      • Zu den Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange für die Bauleitplanung zum Baugebiet Hopfenpeint bezüglich Immissionen von Landwirtschaft und Gewerbe wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Damit möchte man von vornherein ein gutes Nebeneinander von Gewerbe, Landwirtschaft und Wohn-bebauung gewährleisten.
      • Positive Stellungnahmen wurde seitens des Gemeinderates in der vergangenen Sitzung zu zwei Bauan-trägen abgegeben. Zum einen zum Bau einer Garage in der Kreuzhofstraße, zum anderen für eine Überdachung des Eingangsbereiches zur Tagespflegeeinrichtung im Diakoniehaus.
      • Einer Neufassung der Satzung der Entwicklungsgesellschaft Region Hesselberg wurde vom Gemeinde-rat zugestimmt. Diese war notwendig wegen Veränderungen in der Geschäftsführung sowie dem Austritt der Stadt Oettingen bzw. dem Wiedereintritt der Gemeinde Burgoberbach und der Stadt Ornbau. Zusätzlich wurden mittlerweile geschaffene vereinfachte Strukturen in die Satzung eingearbeitet

 

aktuelle Themen im Gemeinderat März 2021 (siehe auch Mitteilungblatt 03/21):

      • Der Gemeinderat befasste sich in den Ortsteilen Lentersheim und Beyerberg mit Möglichkeiten der Baulanderschließung. Es soll Bauwilligen auch in diesen Ortsteilen weiterhin die Gelegenheit zur Errichtung eines Eigenheimes angeboten werden, damit insbesondere unsere jungen Leute und auch Familien in ihrem Heimatort bleiben können. Schwierigkeiten bereiten hier die Bereitschaft Grund zu verkaufen bzw. zu tauschen, die technische und wirtschaftliche Möglichkeit der Erschließung (Abwasser, Wasser, Straße) und die gute Verträglichkeit und das Nebeneinander mit Nachbargrundstücken. Hier wären wir für konkrete Angebote, bzw. Vorschläge offen und auch dankbar.
      • Für das Baugebiet Hopfenpeint in Ehingen fand die erste Auslegung statt und eine Überprüfung der möglichen Immissionen aus Landwirtschaft und Gewerbe wird nun erfolgen. Ziel ist hier ein wie gewohnt gutes und verträgliches Nebeneinander von Betrieben und Wohnbebauung. Die Interessen von Landwirtschaft und Gewerbe sind berechtigt und müssen berücksichtigt werden, war man sich im Gemeinderat einig. Ob man dazu noch ein externes Gutachten benötigt wird momentan mit den Behörden abgeklärt.
      • Angesprochen wurde in der Sitzung die beschlossene Schließung des BayWa Betriebes zum 30.06.2021 bei uns in Ehingen. Wir bedauern dies sehr und sehen einen großen Verlust nicht nur für unsere Landwirtschaft. Wir hoffen auf eine sinnvolle Verwertung des Areals.
      • Ein Antrag unserer Jagdpächter Wegränder, Gemeindeflächen und Bankette später zu mulchen oder besser noch abzumähen wurde behandelt. Es soll nach Möglichkeit versucht werden, dies zumindest zu einem großen Teil nicht vor dem 15. Juli zu tun. Besonders an viel genutzten Geh- und Radwegen in Kombination mit landwirtschaftlichem Verkehr kann eine Abwägung mit der Verkehrssicherheit und möglichen Haftungsansprüchen ergeben, dies früher zu tun. Auch appellieren wir an unsere Landwirte, dies wo möglich im Interesse der heimischen Tier- und Insektenwelt auch so zu handhaben.
      • Unsere Verwaltung blickt schon auf die bevorstehende Bundestagswahl am 26. September. Bei möglicherweise strengen Vorgaben für Hygienekonzepte und einer zu erwartenden starken Zunahme der Briefwahl, kann über eine Verringerung der Zahl der Wahllokale nachgedacht werden.
      • Für eine Freiflächen Photovoltaikanlage im Bereich Lentersheim wurde ein Aufstellungsbeschluss gefasst; die erste Beteiligung der Öffentlichkeit und Bekanntmachung der Auslegung erfolgt mit einem nachfolgenden Mitteilungsblatt. Der Gemeinderat hat sich diese Entscheidung nicht leicht gemacht, hat einen Kriterienkatalog erarbeitet (im letzten Mitteilungsblatt veröffentlicht) und auch abgewogen zwischen den berechtigten Interessen der Landwirtschaft, des Natur- und Landschaftsschutzes und der Gewinnung von umwelt- und klimafreundlichem Strom.
      • Insgesamt sechs Bauanträge wurden mit positiven Stellungnahmen an die Genehmigungsbehörde weitergeleitet. Es herrscht auch in den Ortskernen eine rege Bautätigkeit mit Teilabrissen, Neu-, Um- und Ausbaulösungen. Das wird von Seiten der Gemeinde sehr befürwortet.
      • Ein Antrag auf Befestigung eines Gehweges an der Einmündung Kreuzhofstraße/Dambacher Weg in Ehingen wurde an den Bauausschuss und zur Überprüfung der sicherheitstechnischen Notwendigkeit an die nächste Verkehrsschau mit der Polizei verwiesen.
      • Für das Förderprogramm Regionalbudget wurden seitens der Gemeinde die Installation einer Sitzgruppe mit Hinweistafeln am Brunner Weiher und die Ausstattung des Badweihers Beyerberg mit Umkleiden und Spielgeräten vorgeschlagen.
      • Wie schon bekanntgegeben, soll das Aufmaß und die Ermittlung der beitragsfähigen Grundstücks- und Geschoßflächen an einen Dienstleister vergeben werden. Dies ist mittlerweile an ein Büro aus Greding geschehen und wird im Frühjahr 2022 erfolgen.
      • Die Baukosten der neuen Kläranlagen müssen zum größten Teil von den Bürgerinnen und Bürgern durch sogenannte Verbesserungsbeiträge getragen werden. Die Kosten werden abhängig von Grundstücks- und Gebäudefläche auf alle an eine Kläranlage angeschlossenen Grundstücksbesitzer im Gemeindegebiet aufgeteilt. Dazu werden voraussichtlich bereits während der Bauphase nach Baufortschritt Rechnungen über Abschlagszahlungen erstellt, so dass sich die Zahlungen durch die Bürger auf mehrere Raten aufteilen werden.Eine verlässliche Aussage über die voraussichtliche Höhe der Kosten kann erst nach Vorliegen der Ausschreibungsergebnisse gemacht werden. Im Moment wird mit ersten Abschlagszahlungen Mitte 2022 gerechnet.

 



Wappen Ehingen

Gemeinde Ehingen

Wittelshofener Str. 30
91725 Ehingen

Tel.: 09835/97 91- 0
Fax: 09835/97 91-30

E-Mail schreiben »


Sprechzeiten des Bürgermeisters:
Montag und Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag: 17.00 - 18.00 Uhr

Öffnungszeiten der Verwaltung:
Montag und Mittwoch: 8.30 - 12.00 Uhr und 13.30 - 16.30 Uhr
Dienstag geschlossen
Donnerstag: 8.30 - 12.00 Uhr und 13.30 - 17.45 Uhr
Freitag: 8.30 - 12.00 Uhr


Startseite | Kontakt | Impressum | Datenschutz


ehingen-hesselberg-region-logo.png   Touristikverband.jpg   VG_Hesselberg_Wappen_klein

Aktuelles Webcam-Bild vom Hesselberg:

Webcam-Bild vom Hesselberg